Vor zwölf Jahren wurde Henning Saalbachs Sohn Marc bei einem Einbruch getötet. Henning kann den Täter identifizieren, der wegen Totschlags verurteilt wird. Sein Leben zerbricht daran fast: seine Frau Judith trennt sich von ihm, er kann keine Drehbücher mehr schreiben, trinkt und schläft wenig. Der Gedanke an Rache beherrscht ihn. Dann steht die Entlassung des Täters an…
Das Buch ließ sich sehr schnell lesen – auch wegen des geringen Umfangs von gerade einmal 206 Seiten. Es ist überwiegend aus Hennings Sicht erzählt, in dessen Situation man sich sehr gut versetzen kann. Zunächst ist noch unklar, was genau vor zwölf Jahren geschah, doch durch rückblickende Kapitel erfährt der Leser das Drama, das sein Leben grundlegend verändert hat. Ich konnte mich aber trotzdem nicht richtig mit ihm identifizieren; es war zu oberflächlich. Dies liegt vielleicht auch ein bisschen an der Kürze des Buches. Ich mag es gerne, wenn man um die eigentliche Story herum noch Informationen über das Leben der Charaktere erhält.
Die Geschichte an sich ist gut konstruiert und meistens glaubwürdig. Es entstehen keine Längen - ganz im Gegenteil: manche Teile hätten meines Erachtens gerne noch ein bisschen ausführlicher geschildert werden können. Manchmal ging alles ziemlich schnell. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut, die bis zum Schluss nicht nachlässt. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen. Wenn man am Anfang eine Idee hat, wie das Buch verlaufen könnte, muss man schnell feststellen, dass sich alles anders entwickelt.
Das Cover gefällt mir. Es passt zum Thriller und hätte im Buchladen mein Interesse geweckt. Der Titel in roten, erhabenen Buchstaben fällt ins Auge und hat ebenfalls einen direkten Bezug zum Inhalt des Buches. Der Klappentext macht neugierig, verrät aber nicht zu viel. Ich muss allerdings sagen, dass ich mir das Buch wahrscheinlich nicht gekauft hätte, weil mir 9,99 EUR für gut 200 Seiten zu viel gewesen wären.
Insgesamt ein packender Thriller, den man nur schwer aus der Hand legen kann und der sich sehr schnell lesen lässt.
Das Buch ließ sich sehr schnell lesen – auch wegen des geringen Umfangs von gerade einmal 206 Seiten. Es ist überwiegend aus Hennings Sicht erzählt, in dessen Situation man sich sehr gut versetzen kann. Zunächst ist noch unklar, was genau vor zwölf Jahren geschah, doch durch rückblickende Kapitel erfährt der Leser das Drama, das sein Leben grundlegend verändert hat. Ich konnte mich aber trotzdem nicht richtig mit ihm identifizieren; es war zu oberflächlich. Dies liegt vielleicht auch ein bisschen an der Kürze des Buches. Ich mag es gerne, wenn man um die eigentliche Story herum noch Informationen über das Leben der Charaktere erhält.
Die Geschichte an sich ist gut konstruiert und meistens glaubwürdig. Es entstehen keine Längen - ganz im Gegenteil: manche Teile hätten meines Erachtens gerne noch ein bisschen ausführlicher geschildert werden können. Manchmal ging alles ziemlich schnell. Von Anfang an wird Spannung aufgebaut, die bis zum Schluss nicht nachlässt. Immer wieder gibt es überraschende Wendungen. Wenn man am Anfang eine Idee hat, wie das Buch verlaufen könnte, muss man schnell feststellen, dass sich alles anders entwickelt.
Das Cover gefällt mir. Es passt zum Thriller und hätte im Buchladen mein Interesse geweckt. Der Titel in roten, erhabenen Buchstaben fällt ins Auge und hat ebenfalls einen direkten Bezug zum Inhalt des Buches. Der Klappentext macht neugierig, verrät aber nicht zu viel. Ich muss allerdings sagen, dass ich mir das Buch wahrscheinlich nicht gekauft hätte, weil mir 9,99 EUR für gut 200 Seiten zu viel gewesen wären.
Insgesamt ein packender Thriller, den man nur schwer aus der Hand legen kann und der sich sehr schnell lesen lässt.