Eis bricht

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teddybaer66 Avatar

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Henning Saalbach führt ein erfülltes Leben, er ist verheiratet und hat einen Sohn. Dann wird alles anders.
Innerhalb von Sekunden zerstört ein Fremder sein Glück: Der Mann dringt in das Haus der Familie ein und tötet den sechsjährigen Marc. Seit diesem Tag ist nichts mehr, wie es war, und nur der Gedanke an Rache hält Henning am Leben. Es bleiben ihm zwölf Jahre, um sich vorzubereiten. Auf den Tag, an dem der Täter entlassen wird. Doch dann beginnt Henning zu zweifeln: Wer ist Feind, wer Freund? Wer der Täter, wer das Opfer? Und schon ist er mittendrin in einem perfiden Spiel. Einem Spiel ohne Regeln. Und es hat gerade erst begonnen.

Henning ist ein gebrochener Mann. Vor 12 Jahren wurde sein Sohn ermordet und seitdem ist alles anders. Seine Frau hat ihn verlassen und das Einzigste, was ihm von seinem Sohn geblieben ist, ist ein alter Wellensittich, um den er sich kümmert. Er ist dem Alkohol verfallen, und vegetiert nur noch vor sich hin. Das Einzigste, was ihn noch am Leben hält, sind seine Rachegedanken.
Der Mörder wird nun aus dem Gefängnis entlassen; er hat seine Strafe abgesessen. Nun ist Hennings Zeit gekommen. Er schließt einen Pakt mit den falschen Leuten und das Ganze nimmt seinen Lauf...
Das Buch fand ich am Anfang etwas verwirrend; man brauchte etwas, um ins Buch hineinzufinden. Es ließ sich aber sehr flüssig lesen und schnell war man am Ende angekommen. Die anderen Charaktere sind sehr gut beschrieben und teilweise sehr sympathisch.
Spannung aber suchte ich im ganzen Buch vergebens; bezeichnen würde ich es höchstens als Krimi - niemals als Thriller!