ein Ort des Grauens, spannend
Das längst verfallene Sankt-Lars-Krankenhaus in Lund, ehemals psychiatrische Einrichtung, will Emilia unbedingt erkunden. Cold Cases ziehen sie magisch an Der im Ort wohnende Jakob Rudberg erklärt sich bereit ihr das Gebäude zu zeigen. Insbesondere die Station C, in der vor 30 Jahren zwei Jugendliche spurlos verschwunden sind, wollen sie erkunden. Doch alles ist dort bereits im Verfall gegriffen und gerade als sie sich umsehen wollen, stürzt eine Rigips-Wand, die scheinbar damals als Raumteiler diente, ein und bringt eine in Folie fest verpackte Leiche zum Vorschein….
Fredrika Storm und ihr Kollege Henry Calment von der Kripo in Lund beginnen mit den Ermittlungen. Handelt es sich bei dem Fund um eine der beiden vermissten Insassen? Leider kann man auf den ersten Blick nicht erkennen, wer da in der Wand versteckt war.
Ich fand es sehr spannend mitzuerleben, wie die beiden Ermittler die alten Vermisstenfälle wieder aufrollen. Denn sie sind sich sicher, dass es eine der beiden vermissten Personen ist. Gleichzeitig stellen sie auch fest, dass es so einige Ungereimtheiten bei den damaligen Ermittlungen gab. Wie die beiden schlussendlich auch nach 30 Jahren noch Mitarbeiter der Psychiatrie finden, wie unterschiedlich die auf die Nachfragen reagieren ist sehr anschaulich beschrieben und spannend erzählt. Sicher auch, weil die Charaktere so glaubhaft beschrieben sind und die Ermittlungen sich in eine völlig ungeahnte Richtung entwickeln. Ja, es hat mir Spaß gemacht das Buch zu lesen. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass die Autorin uns weis machen will, dass ein Sarg, der 30 Jahre der Erde lag, noch als solcher erkennbar ist. Selbst ein Eichensarg ist nach 20 Jahren bereits restlos verfallen.
Insgesamt gebe ich 4 Lese-Sterne.
Fredrika Storm und ihr Kollege Henry Calment von der Kripo in Lund beginnen mit den Ermittlungen. Handelt es sich bei dem Fund um eine der beiden vermissten Insassen? Leider kann man auf den ersten Blick nicht erkennen, wer da in der Wand versteckt war.
Ich fand es sehr spannend mitzuerleben, wie die beiden Ermittler die alten Vermisstenfälle wieder aufrollen. Denn sie sind sich sicher, dass es eine der beiden vermissten Personen ist. Gleichzeitig stellen sie auch fest, dass es so einige Ungereimtheiten bei den damaligen Ermittlungen gab. Wie die beiden schlussendlich auch nach 30 Jahren noch Mitarbeiter der Psychiatrie finden, wie unterschiedlich die auf die Nachfragen reagieren ist sehr anschaulich beschrieben und spannend erzählt. Sicher auch, weil die Charaktere so glaubhaft beschrieben sind und die Ermittlungen sich in eine völlig ungeahnte Richtung entwickeln. Ja, es hat mir Spaß gemacht das Buch zu lesen. Einziger Kritikpunkt von meiner Seite ist, dass die Autorin uns weis machen will, dass ein Sarg, der 30 Jahre der Erde lag, noch als solcher erkennbar ist. Selbst ein Eichensarg ist nach 20 Jahren bereits restlos verfallen.
Insgesamt gebe ich 4 Lese-Sterne.