Solider Schwedenkrimi mit Ausbaupotential
Der erste Band der Krimi-Reihe von Frida Skybäck, "Schwarzvogel", hatte mir gut gefallen, es gab allerdings noch Luft nach oben, deshalb ging ich mit großen Erwartungen an diesen zweiten Band "Eisenblume" heran.
Und es beginnt auch gleich sehr spannend.
In einer Wand der ehemaligen psychiatrischen Klinik in Lund finden zwei Teenager eine verweste Leiche. Schnell kommt der Verdacht auf, dass es sich dabei um Marie-Louise Sparre handeln könnte, die 1987 als 17jährige aus dem Krankenhaus verschwunden war, zusammen mit einem anderen kaum älteren Patienten, Tommy Svensson.
Die beiden Ermittler Fredrika Storm und Henry Calment, die schon im ersten Band nach anfänglichen Schwierigkeiten gut zusammengearbeitet haben, stoßen bei ihren Nachforschungen auf massiven Widerstand. Da sind zum Einen die Angehörigen der beiden Vermissten, die jeweils eigene Interessen an der Aufklärung des Falles haben, zum Anderen scheinen sich in der Klinik unglaubliche Dinge abgespielt zu haben, deren Aufdeckung nicht unbedingt in Jedermanns Interesse ist...
Aber leider...so ab ca. der Hälfte des Buches lässt die Spannung nach, die Ermittlungen plätschern so dahin, auch diesmal werden private Dinge mit der Polizeiarbeit durchmischt. Fredrika ist nach wie vor auf der Suche nach ihrer Mutter, und bei Henry führt seine Mitgliedschaft in einer elitären Vereinigung, zu der auch einer der Hauptverdächtigen gehört, zur Befangenheit.
Und auch der private Beziehungsstatus der Kommissare ist nicht ganz unkompliziert und beeinträchtigt die Ermittlungen.
Dann nimmt der Fall auf den letzten gut 50 Seiten plötzlich wieder an Fahrt auf.
Die Auflösung ist überraschend und für mich auch nicht unbedingt glaubhaft.
Als hätte die Autorin jetzt plötzlich gemerkt, dass sie jetzt doch mal zum Ende kommen müsste.
Wie Band 1 lässt mich auch dieses Buch mit zwiespältigen Gefühlen zurück. Der Schreibstil ist gut, der Fall durchaus interessant...aber die Luft nach oben ist leider nicht weniger geworden.
Aufgerundete 3,5 Sterne von mir.
Und es beginnt auch gleich sehr spannend.
In einer Wand der ehemaligen psychiatrischen Klinik in Lund finden zwei Teenager eine verweste Leiche. Schnell kommt der Verdacht auf, dass es sich dabei um Marie-Louise Sparre handeln könnte, die 1987 als 17jährige aus dem Krankenhaus verschwunden war, zusammen mit einem anderen kaum älteren Patienten, Tommy Svensson.
Die beiden Ermittler Fredrika Storm und Henry Calment, die schon im ersten Band nach anfänglichen Schwierigkeiten gut zusammengearbeitet haben, stoßen bei ihren Nachforschungen auf massiven Widerstand. Da sind zum Einen die Angehörigen der beiden Vermissten, die jeweils eigene Interessen an der Aufklärung des Falles haben, zum Anderen scheinen sich in der Klinik unglaubliche Dinge abgespielt zu haben, deren Aufdeckung nicht unbedingt in Jedermanns Interesse ist...
Aber leider...so ab ca. der Hälfte des Buches lässt die Spannung nach, die Ermittlungen plätschern so dahin, auch diesmal werden private Dinge mit der Polizeiarbeit durchmischt. Fredrika ist nach wie vor auf der Suche nach ihrer Mutter, und bei Henry führt seine Mitgliedschaft in einer elitären Vereinigung, zu der auch einer der Hauptverdächtigen gehört, zur Befangenheit.
Und auch der private Beziehungsstatus der Kommissare ist nicht ganz unkompliziert und beeinträchtigt die Ermittlungen.
Dann nimmt der Fall auf den letzten gut 50 Seiten plötzlich wieder an Fahrt auf.
Die Auflösung ist überraschend und für mich auch nicht unbedingt glaubhaft.
Als hätte die Autorin jetzt plötzlich gemerkt, dass sie jetzt doch mal zum Ende kommen müsste.
Wie Band 1 lässt mich auch dieses Buch mit zwiespältigen Gefühlen zurück. Der Schreibstil ist gut, der Fall durchaus interessant...aber die Luft nach oben ist leider nicht weniger geworden.
Aufgerundete 3,5 Sterne von mir.