Der Mörder mit den blauen Rosen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
lesemaus Avatar

Von


Der Profifußballer Henrik Borg wird tot von seinem Agenten im Bett seines Ferienhauses in Ystad gefunden. Einziges Indiz, das auf Mord hindeutet, ist die blaue Rose, die der Mörder auf Borgs Brust drapiert hat.
Als innerhalb von 6 Tagen zwei weitere Tote mit blauen Rosen drapiert gefunden werden, bekommen diese mysteriösen Fälle die OFA Spezialeinheit übertragen und OFA Chef Ingemar Granstam trommelt sein eingespieltes Team u.a. bestehenden aus der Psychiaterin Nathalie Svensson zusammen. Zunächst scheinen die Opfer keinerlei Gemeinsamkeiten zuhaben, und da die Morde in weit auseinanderliegenden Städten stattgefunden haben, müssen sich die OFA Mitglieder für ihre weiteren Ermittlungen aufteilen.

Denn es gibt zwar einige Verdächtige und Motive, doch nie für alle Morde. Erst als das nächste Opfer mitten in der Nacht im Krankenhaus ermordet wird, noch dazu die Freundin der Großmutter von Hauptkommissar Johan Axberg gibt es erste Hinweise auf den Mörder, da er von einer Überwachungskamera gefilmt wurde.
Aufgrund dieser Tatsache muss und will Johann Axberg wieder im OFA Team mitarbeiten und unterbricht dafür seine Elternzeit, den die Zeit drängt, da weitere Morde angekündigt wurden.

So arbeitet das OFA Team unter Hochdruck und trägt Puzzleteil für Puzzleteil zusammen und kommt dem Mörder mit den blauen Rosen und seinem Motiv immer näher. Einem Motiv, das am Ende noch für Zündstoff und kontroverse Diskussionen führen wird.

Im ruhigem Erzählton, schnörkelloser moderner Sprache und flüssigem Schreibstil und gutem Gespür für Dramaturgie entwirft der Autor wieder einen spannenden Krimi, der ohne viel Blutvergießen auskommt, und dennoch spannend bleibt bis zum Ende.