Wie auch in den vergangenen Fällen, benötigt der Leser einige Zeit, um in die Geschichte auch durch die verschiedenen Handlungsstränge hineinzukommen. Nach einem Drittel des Buches kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Der Fall ist gut entwickelt und wird von Seite zu Seite immer durchschaubarer und ist in der Auflösung nachvollziehbar. Jonas Moström lässt den Leser sehr lange im Dunkeln über den möglichen Täter und über das Motiv, dadurch wird der Leser noch stärker an die Geschichte gebunden. Wie in den vergangenen Fällen sind die Charaktere der Hauptfiguren gut ausgearbeitet und weiterentwickelt. Die Geschichte gibt auch einen Einblick in die derzeitige schwedische Gesellschaft. Der Erzählstil ist sehr flüssig und anschaulich und die Spannung wird für den Leser durchgehend gehalten.