Todesfälle mit blauen Rosen

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gisel Avatar

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Der Tod des Fußballstars Hendrik Borg sieht zunächst aus wie ein Selbstmord, auf seiner Brust liegt eine blaue Rose. Doch als noch mehrere Todesfälle mit blauer Rose aufgefunden werden, wird klar, dass diese in irgendeiner Art zusammenhängen müssen. Psychiaterin Nathalie Svensson wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Was haben diese Toten gemeinsam, warum mussten sie sterben? Und wo wird der Killer als nächstes zuschlagen?

Dies ist bereits der vierte Fall mit der Psychiaterin Nathalie Svensson, die zu den Ermittlungen der Polizei hinzugezogen wird. Und so ist zwar der Fall in sich abgeschlossen, es wird aber schnell klar, dass zwischen den Ermittlern bereits in den vorhergehenden Bänden einiges gelaufen ist. Während ich mich mit dem Vorgängerband sehr schwer getan hatte, fiel es mir diesmal leichter, in die Geschichte hineinzufinden. So war es ein Vergnügen, mit den Ermittlern nach den Motiven des Täters zu suchen, vor allem in Verbindung mit der Geschichte aus der Vergangenheit, die an den Anfang des Buches gestellt ist und im Verlauf der Seiten immer wieder weiter verfolgt wird. Die Verwicklungen sind glaubwürdig dargestellt, zum Schluss führen alle Ergebnisse zu einem überraschenden Schluss. Manches war zwar auch etwas langatmig geraten, insgesamt aber ergibt sich ein ordentlicher Krimi, dem ich gerne 4 von 5 Sternen gebe und den ich gerne weiter empfehle. Am besten aber liest man die Reihe in chronologischer Reihenfolge.