Da hätte ich etwas mehr erwartet

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kleines fuenkchen Avatar

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Das Buch hat eindeutig mehr versprochen als es gegeben hat. Ich habe es zwar bis zum Ende gelesen und mich auch nicht wirklich gelangweilt, aber so spannend wie auf der Rückseite versprochen war es bei weitem nicht.

Der Journalist Michael Wilde fliegt nach einer persönlichen Odysee in die Antarktis um auf einer Forschungsstation für einen Artikel zu recherchieren und zu fotografieren. Bei einem Tauchgang entdeckt er eine gefrorene Leiche. Als diese später gehoben wird stellt sich sogar heraus das es zwei Leichen aneinander gekettet sind. Und diese zwei sind alles andere als Tod.

Zeitgleich erzählt das Buch die Geschichte von Sinclair und Eleanor, die um 1850 mit einem Schiff nach Amerika reisen wollten, um in der neuen Welt neu anzufangen. Denn beide haben ein schreckliches Geheimnis. Doch da das Schiff weit vom Kurs abgekommen ist, sie befinden sich irgendwo in der Antarktis und die Schiffscrew einen Schuldigen braucht an der ganzen Misere, werden Sinclair und Eleanor dafür verantwortlich gemacht und über die Planke geschickt.

Das Buch hat sich ganz gut gelesen aber es hatte einige Längen. Ein Thriller ist es bei weitem nicht.