Eisiges Blut

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anonymous Avatar

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Inhalt:
Michael Wild will einen Bericht über eine Forschungsstation in der Antarktis schreiben. Aus diesem Grund reist er nach Point Adélie.
Nicht nur die Anreise ist beschwerlich, sondern auch das Leben in der Antarktis.
Bei diesen Wetterbedingungen macht Michael bei einem Tauchgang eine grausige Entdeckung: Im Eis liegen zwei Leichen und eine Truhe.
Die "Bewohner" der Forschungsstation machen sich daran, das Geheimnis um die beiden Toten zu lüften.

Wertung:
"Stephenie Meyer trifft Michael Crichton", das verspricht zumindest der Klappentext.
Nur leider kann das Buch dieses Versprechen nicht ganz halten. Der Thriller, der eine Mischung aus Thriller und Fantasy sein soll, ist nur mäßig gelungen.

Robert Masello hat versucht alle bekannten Genre in ein Buch zu packen. Es ist eine Mischung aus Fantsy (daher wahrscheinlich die Anspielung auf Stephenie Meyer), historischem Roman und Wissenschaftsthriller. Diese Mischung ist gewagt, schade ist nur, dass die Spannung dabei etwas verloren ging.

Trotz allem ist das Buch toll geschrieben und vielleicht sollte man es nicht als Thriller sehen oder zumindest nicht mit den typischen amerikanischen Thrillern vegleichen. Geht man vorurteilsfrei an dieses Buch heran, erhält man einen interessanten Roman mit vielen Facetten.