Unrealistisches Buch

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Ziemlich unralistisches Buch. Es ist am Anfang eine Geschichte über einen Mann der seine Frau bei einer Bergtour nicht retten kann, nach dem sie einen Unfall hatte. Die Frau fällt ins Koma. Um sich abzulenken und weil die Familie ihm die Schuld an den Unfall gibt, geht der Mann als Fotograf in die Antarktis. Dort macht er bei einem Tauchgang eine Entdeckung. Im ewigen Eis sind ein Mann und eine Frau aus dem 19. Jahrhundert eingeschlossen. Jetzt erzählt der Autor auch die Geschichte des Paares das im Eis eingeschlossen ist. Die Geschichte wechselt immer zwischen damals und heute. Zum Ende ihn wird die Geschichte Blutig und ein paar Zombis tauchen auf.

Findet sich nur keine Verbindung zwischen der Geschichte von Michael und dem Pärchen.

Schade das der Autor die Hype um die Vampir Bücher aufgreifen mußte.

Wenn man schon ein Paar aus dem 19. ins 21. Jahrhundert bugsiert, dann hätte ich es doch romantischer gefunden,wenn das Pärchen aus dem Eis in unserer Zeit hätte Fuß fassen müssen und Michael wäre der Helfer der beiden gewesen. Statt dessen bekommt Eleonor ein Serum gespritzt das den Hunger nach Blut unterbindet und sie in Miami wo es kein Gletschereis gibt leben kann. Mögen Vampire denn die Sonne oder hat der Autor sich da auf Stephenies Meyer Vampir Saga verlassen, wo die Vampire in der Sonne wie Edelsteine glitzern?

Sinclair ist leider umgekommen, damit hatte Michael keinen Konthradenten mehr, die leser allerdings auch keinen echten Helden mehr.

Für die Idee mit dem Paar aus dem 19. ins 21 Jahrhundert zu bugsieren gibt es 2 Sternchen. Das 3. Sternchen gibt es für die Story wie es in Port Adelié im ewigen Eis zugeht. KEINEN Stern für die Buch-Cover Version. Das sollte wohl nur die Käufer anlocken. Dabei ist das Buch kein Thriller. Schöner dagegen der Buch-Trailer wo Michael versucht Eleonor aus dem Eis zu befreien und wie gespannt er ist was dann passiert.

Katina