Magisch, mystisch, zauberhaft erzählt
Madcapmädchen Moira bricht nachts in das Londoner Haus einer verstorbenen Hexe ein, um deren Glasauge zu stehlen. Die Magie der Hexe, die interessanterweise an einem Kessel klebt, interessiert Sie jedoch nicht. Als der Geist von Mrs. Lasten, der Hexe, erwacht, greift er Moira an. Doch Moiras Vertraute, die Katze Marmelade, die sie aus ihrem Brustkorb heraufbeschwören kann, hilft ihr aus der Klemme. So kann Moira über die Dächer Londons fliehen. Doch ein Jucken in ihren Füßen, das sich zu Schmerzen bis in den Knien ausbreitet, führt die in eine andere Richtung. Als liefe das als Junge verkleidete Straßenmädchen vor etwas davon. Als sie ausrutscht, findet sie im letzten Moment noch Halt, doch die Schutzgeister aller Dächer in London verlassen plötzlich ihre steinernen Podeste und Simse und nehmen so den magischen Schutz von den Gebäuden. Etwas Einschneidendes, Bedeutsames scheint passiert. Denn London ist fortan nicht mehr sicher.
Emma Day, Tochter eines Earls, befindet sich auf einem der vielen für sie nervenden Bälle für Debütantinnen und die bessere Gesellschaft, als sie angerempelt wird und ihr ein von ihrer Mutter Theodora, eine Frau an die sie vage und seltsame Erinnerungen hat, aus der Hand fälltund zerbricht. Emma flüchtet in den Wintergarten, dessen Interieur plötzlich erbebt und zerbricht, so wie sich etwas in Emma zu lösen scheint. Und dann ist da noch ein blutüberströmtes Mädchen. Was hat Emma mit ihr zu tun, wer oder was verfolgt Emma? Was hat der Bruch des Glasfläschchens ausgelöst? Erfährt Emma nun, warum ihr und ihren Cousinen Wälder, Bibliotheken und frische Luft lieber sind als regelgeleitete Ballveranstaltungen inklusive Empfangsdamen?
Magie duftet nach Fenchelsamen und Salz - herrlich! Ebenso die hübschen Zeichnungen bzw. Ornamente zum Kapitelbeginn und die gewählte Schriftart für den Namen der Autorin und Jahreszahlen sind magisch.
Leicht lesbar, spannend, jugendlich frisch und dennoch im Stile von 1840 beginnt die Autorin die Geschichte, die sicherlich eine Fortsetzung haben wird - so wie alle entsprechend angesiedelten Erzählungen, in denen das Böse bekämpft werden muss.
Paranormales, Psychisches, Magisches, Gut, Böse, die Grauzone dazwischen, Abenteuer, Kämpfe und Machtkämpfe, das Zurechtkommen mit der eigenen, sich wandelnden Identität sowie Romanzen sind zu erwarten. Was die zauberhaften Hexenschwestern aus Charmed für die USA der 1990er Jahre sind, das sind Emma und ihre Cousinen für das viktorianische Großbritannien - mystisch, gefährlich, schön und irgendwie auch romantisch.
Emma Day, Tochter eines Earls, befindet sich auf einem der vielen für sie nervenden Bälle für Debütantinnen und die bessere Gesellschaft, als sie angerempelt wird und ihr ein von ihrer Mutter Theodora, eine Frau an die sie vage und seltsame Erinnerungen hat, aus der Hand fälltund zerbricht. Emma flüchtet in den Wintergarten, dessen Interieur plötzlich erbebt und zerbricht, so wie sich etwas in Emma zu lösen scheint. Und dann ist da noch ein blutüberströmtes Mädchen. Was hat Emma mit ihr zu tun, wer oder was verfolgt Emma? Was hat der Bruch des Glasfläschchens ausgelöst? Erfährt Emma nun, warum ihr und ihren Cousinen Wälder, Bibliotheken und frische Luft lieber sind als regelgeleitete Ballveranstaltungen inklusive Empfangsdamen?
Magie duftet nach Fenchelsamen und Salz - herrlich! Ebenso die hübschen Zeichnungen bzw. Ornamente zum Kapitelbeginn und die gewählte Schriftart für den Namen der Autorin und Jahreszahlen sind magisch.
Leicht lesbar, spannend, jugendlich frisch und dennoch im Stile von 1840 beginnt die Autorin die Geschichte, die sicherlich eine Fortsetzung haben wird - so wie alle entsprechend angesiedelten Erzählungen, in denen das Böse bekämpft werden muss.
Paranormales, Psychisches, Magisches, Gut, Böse, die Grauzone dazwischen, Abenteuer, Kämpfe und Machtkämpfe, das Zurechtkommen mit der eigenen, sich wandelnden Identität sowie Romanzen sind zu erwarten. Was die zauberhaften Hexenschwestern aus Charmed für die USA der 1990er Jahre sind, das sind Emma und ihre Cousinen für das viktorianische Großbritannien - mystisch, gefährlich, schön und irgendwie auch romantisch.