„Eiskalter Atem“ ist der erste Band der Lovegrove-Trilogie. Autorin Alyxandra Harvey fesselt mit einer magischen, packenden Geschichte um die drei Cousinen Emma, Gretchen und Penelope und ein schicksalhaftes Familiengeheimnis.
London, 19. Jahrhundert, auf einem Debütantinnenball lässt die 17jährige Emma aus Versehen ihren Glücksbringer, den Flakon ihrer Mutter, fallen. Wenig später kommt es zu einem Erdbeben. Emma findet ein verletztes Mädchen. Im Ballsaal bricht ein Feuer aus. Cormac Fairfax, ein Bewahrer, der im Dienst des Ordens steht, hilft Emma die verletzte Margaret zu retten. Wenig später ist das Mädchen tot. Wer hat sie ermordet? Cormac verhilft Emma zur Flucht. Sein Freund Tobias, ein Fährtenleser, findet Spuren eines Blutfluchs. Es bleibt nicht bei einem Opfer. Der Orden hat Emma in Verdacht. Mit Hilfe von Cormac und ihren Cousinen macht sie sich auf die Suche nach dem Täter.
Cover und Titel lassen nicht erahnen, auf welche phantasiereiche, spannende Geschichte man sich mit diesem Buch einlässt. Die Gestaltung ist, trotz Kreativität, Understatement pur. Autorin Alyxandra Harvey überrascht mit einer bildhaften, detailreichen, mitreißenden Sprache. Emma, Gretchen und Penelope ahnen nichts von ihrem Familiengeheimnis. Bald wird klar, warum sie lange Zeit wie privilegierte, normale Mädchen aufwachsen konnten. Das Rätselhafte um Emma, ihre Mutter Theodora und Emmas Cousinen hält die Spannung auf hohem Niveau. Die mysteriösen Vorfälle auf dem Debütantinnenball verändern Emmas Leben von Grund auf. Kann sie Cormac vertrauen? Nach einem Kuss vor längerer Zeit ist er ihr aus dem Weg gegangen. Welchen Grund hat sein seltsames Verhalten? Der charmante, gut aussehende, manchmal etwas undurchsichtige Cormac lässt nicht nur Emmas Herz höher schlagen. Emma, Gretchen und Penelope macht ihr Eigensinn, ihre Sturheit und ihr Mut liebenswert. Madcap Moira, ein Mädchen, dass auf Dächern lebt und Gargoyles versorgt, besticht ebenfalls durch ihren Mut und ihren Kampfgeist. Autorin Alyxandra Harvey verwebt in ihrem Fantasy-Abenteuer zahllose originelle Ideen zu einer magischen Geschichte. Das Erkennungszeichen von Hexen, die verschiedenen Hexenarten, Behälter mit besonderer Bedeutung, der Blutfluch, die Greymalkin-Schwestern, ein unheimliches Haus, weiße Pferde, die Schwarzmagierinnen in die Unterwelt ziehen können. Jede Hexe hat einen Vertrauten, der in ihrer Brust wohnt und herausspringen kann. Die Mischung aus Fantasy, Krimi, Märchen und ein bisschen „Vom Winde verweht“ lässt den Leser kaum zu Atem kommen. Jedes Detail in dieser Geschichte hat seinen Sinn. Vieles lässt sich nicht vorhersehen. Der Plot ist raffiniert gestrickt. „Eiskalter Atem“ entwickelt sich schnell zum Pageturner. Das Rätsel wird nur langsam gelüftet. Emma ergeht es wie dem Leser. Nach und nach kann sie die Geheimnisse aufdecken und Licht ins Dunkle bringen. Spuren führen in die Irre. Die Spannung hält bis zum Schluss an. „Eiskalter Atem“ ist für Jugendliche ab 12 Jahren gedacht und auch für Erwachsene ein magisches Abenteuer, das im Gedächtnis bleibt.
Nicht einfach, die richtige Gestaltung für diese facettenreiche Geschichte zu finden. Das Cover ist nicht aussagekräftig genug. Es fehlen die magischen, rätselhaften Elemente. Die Faszination wird allein durch die anziehenden Augen, die blaue Farbauswahl und den Titel erreicht. Es wird nicht deutlich, auf welches Genre man sich mit diesem Buch einlässt. „Eiskalter Atem“ ist für mich die Fantasy-Überraschung des Jahres 2014. Ein kleines Manko sind die vielen Fehler im Buch. Ein falscher Name, falsche Wortendungen, fehlende Wörter. Band 2 „Flüstern der Toten“, der im Winter 2015, erhält hoffentlich ein besseres Lektorat. Zum Schluss ist konzentriertes Lesen angesagt, um die Zusammenhänge zu begreifen. Fazit: Eines der wenigen Bücher, das sich mit viel Freude mehrmals lesen lässt und immer gleich bleibend unterhaltsam sein wird. Für das weibliche Lesepublikum sehr empfehlenswert.
London, 19. Jahrhundert, auf einem Debütantinnenball lässt die 17jährige Emma aus Versehen ihren Glücksbringer, den Flakon ihrer Mutter, fallen. Wenig später kommt es zu einem Erdbeben. Emma findet ein verletztes Mädchen. Im Ballsaal bricht ein Feuer aus. Cormac Fairfax, ein Bewahrer, der im Dienst des Ordens steht, hilft Emma die verletzte Margaret zu retten. Wenig später ist das Mädchen tot. Wer hat sie ermordet? Cormac verhilft Emma zur Flucht. Sein Freund Tobias, ein Fährtenleser, findet Spuren eines Blutfluchs. Es bleibt nicht bei einem Opfer. Der Orden hat Emma in Verdacht. Mit Hilfe von Cormac und ihren Cousinen macht sie sich auf die Suche nach dem Täter.
Cover und Titel lassen nicht erahnen, auf welche phantasiereiche, spannende Geschichte man sich mit diesem Buch einlässt. Die Gestaltung ist, trotz Kreativität, Understatement pur. Autorin Alyxandra Harvey überrascht mit einer bildhaften, detailreichen, mitreißenden Sprache. Emma, Gretchen und Penelope ahnen nichts von ihrem Familiengeheimnis. Bald wird klar, warum sie lange Zeit wie privilegierte, normale Mädchen aufwachsen konnten. Das Rätselhafte um Emma, ihre Mutter Theodora und Emmas Cousinen hält die Spannung auf hohem Niveau. Die mysteriösen Vorfälle auf dem Debütantinnenball verändern Emmas Leben von Grund auf. Kann sie Cormac vertrauen? Nach einem Kuss vor längerer Zeit ist er ihr aus dem Weg gegangen. Welchen Grund hat sein seltsames Verhalten? Der charmante, gut aussehende, manchmal etwas undurchsichtige Cormac lässt nicht nur Emmas Herz höher schlagen. Emma, Gretchen und Penelope macht ihr Eigensinn, ihre Sturheit und ihr Mut liebenswert. Madcap Moira, ein Mädchen, dass auf Dächern lebt und Gargoyles versorgt, besticht ebenfalls durch ihren Mut und ihren Kampfgeist. Autorin Alyxandra Harvey verwebt in ihrem Fantasy-Abenteuer zahllose originelle Ideen zu einer magischen Geschichte. Das Erkennungszeichen von Hexen, die verschiedenen Hexenarten, Behälter mit besonderer Bedeutung, der Blutfluch, die Greymalkin-Schwestern, ein unheimliches Haus, weiße Pferde, die Schwarzmagierinnen in die Unterwelt ziehen können. Jede Hexe hat einen Vertrauten, der in ihrer Brust wohnt und herausspringen kann. Die Mischung aus Fantasy, Krimi, Märchen und ein bisschen „Vom Winde verweht“ lässt den Leser kaum zu Atem kommen. Jedes Detail in dieser Geschichte hat seinen Sinn. Vieles lässt sich nicht vorhersehen. Der Plot ist raffiniert gestrickt. „Eiskalter Atem“ entwickelt sich schnell zum Pageturner. Das Rätsel wird nur langsam gelüftet. Emma ergeht es wie dem Leser. Nach und nach kann sie die Geheimnisse aufdecken und Licht ins Dunkle bringen. Spuren führen in die Irre. Die Spannung hält bis zum Schluss an. „Eiskalter Atem“ ist für Jugendliche ab 12 Jahren gedacht und auch für Erwachsene ein magisches Abenteuer, das im Gedächtnis bleibt.
Nicht einfach, die richtige Gestaltung für diese facettenreiche Geschichte zu finden. Das Cover ist nicht aussagekräftig genug. Es fehlen die magischen, rätselhaften Elemente. Die Faszination wird allein durch die anziehenden Augen, die blaue Farbauswahl und den Titel erreicht. Es wird nicht deutlich, auf welches Genre man sich mit diesem Buch einlässt. „Eiskalter Atem“ ist für mich die Fantasy-Überraschung des Jahres 2014. Ein kleines Manko sind die vielen Fehler im Buch. Ein falscher Name, falsche Wortendungen, fehlende Wörter. Band 2 „Flüstern der Toten“, der im Winter 2015, erhält hoffentlich ein besseres Lektorat. Zum Schluss ist konzentriertes Lesen angesagt, um die Zusammenhänge zu begreifen. Fazit: Eines der wenigen Bücher, das sich mit viel Freude mehrmals lesen lässt und immer gleich bleibend unterhaltsam sein wird. Für das weibliche Lesepublikum sehr empfehlenswert.