Ein trauriger Winter in England

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laura l. Avatar

Von

Kate Rhode - eine Autorin, die ich fast vergessen hatte.
Mitten im Winter, im verschneiten England beginnt eine Serie von Morden an kleinen Kindern. Die Psychologin Alice Quentin ermittelt in diesen Fall und fühlt sich an einen Fall in der Vergangenheit erinnert. Um die Ermittlungen zu vertiefen, besucht sie ein Hochsicherheitsgefängnis.
Die Leseprobe lies sich flüssig und verständlich lesen. Kate Rhode schafft es auch mit wenigen Worten eine Szene so zu beschreiben, dass ich direkt im Ort versinke. Durch den Prolog lässt sie einen ahnen, dass dieser Fall ein heikler sein wird - es sind Kinder beteiligt. Die ersten Kapitel befassen sich mit Alice, die aus der Ich-Perspektive schreibt. Sie lässt sich in einer, aus ihrer Sicht, "Geisterstadt" nieder und hat direkt ein mulmiges Gefühl.
Das erste Band der Autorin habe ich mit Spannung aber gleichzeitiger Freude verschlungen. Sie weiß sich auszudrücken ohne große Worte zu verlieren.
Ich würde mich freuen auch diesen Teil schon vorab lesen zu dürfen.