Eismädchen

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rauscheengelsche Avatar

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Der Einstieg ist wie gewohnt rasant bei Kate Rhodes Romanen. Mit der Entführung des Mädchens - langsam aufgebaut, zunächst ist noch vieles gut, die neuen Schuhe sind toll etc., doch dann der jähe Cut und die Entführung - beginnt der Roman in medias res und zeigt, wohin die Reise gehen wird.

Alice Quentin tritt ihre neue Stelle in einer Psychiatrie an und begegnet direkt dem bekanntesten Insassen, der sofort eine fühlbare Wirkung auf sie ausübt. Diese Stelle fand ich besonder gelungen weil sie den Leser ebenfalls packt und nicht kalt lässt. Gegen Ende der Leseprobe erfahrenw ir, dass es einmal mehr eine Mordserie gibt, die es zu stoppen gilt.

Der Roman verspricht Nervenkitzel, was unter anderem an Rhodes überzeugendem Schreibstil liegt, der den leser geschickt in Ruhe wiegt und dann direkt ins Geschehen reißt.