Interessant und spannend

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lerchie Avatar

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Ein zehnjähriges Mädchen wartet vor der Schule auf ihren Opa. Doch dieser kommt nicht. Also will sie zu Fuß nach Hause gehen. Ein Mann lädt seine Einkäufe auf einen Lieferwagen. Eine Tüte reißt und das Obst fällt zu Boden Ob sie ihm die Orange vor ihr aufheben wolle, fragt er sie. Sie sieht ihren Opa an der Schule vorfahren, doch dangt der Mann schon seine Arme um sie, hält ihr den Mund zu und stößt sie in den Wagen. Darin sieht sie ein klapperdürres Mädchen und Ella fängt an zu schreien, während ihr Opa zur Schule läuft und sie mit dem Auto weggebracht wird…
Es war eiskalt. Sie wollte eine Studie über das Laurels durchführen, das die Heimstatt übelster Gewaltverbrecher war. Und dann ein Buch darüber schreiben. Am Eingang wurde sie gefilzt, musste ihr Handy abgeben. Sie unterhielt sich mit dem Leiter der ihr sagte, wie lange die weiblichen Angestellten es hier aushielte, teilte sie in zwei Kategorien und meinte, er sei gespannt, in welche sie gehöre. Dann führte er sie herum und zeigte ihr die Anlage. In der Bibliothek sah sie Louis Kinsella, der ihrem Vater so täuschend ähnlich sah. Gorski lächelte herablassend, als er sie zittern sah. Kinsella war der Meinung, er gehöre nicht in die Anstalt, wollte seine Strafe im Gefängnis absitzen. Er habe hier nur deswegen noch niemanden umgebracht, weil er noch keine >Gelegenheit gehabt habe. Gorski brachte sie zu ihrem Büro, das grad mal so groß wie eine Besenkammer war. Doch bevor sie sich beschweren konnte, war er weg. Sie versuchte ihr Outlook-Konto in Betrieb zu nehmen und sah sich die Akten auf ihrem Schreibtisch an, die sie vermuten ließen. Gorski wolle sie gleich wieder verjagen. Im Cafe war kaum etwas los, und auf dem Rückweg traf sie Pfleger mit einem schreienden Patienten, der sagte, nicht hierher zu gehören.
Als sie am Abend wegfahren wollte, machte die Autobatterie schlapp und sie musste sich mi ihrem Starterkabel helfen lassen. Ihr Navi führte sie in die Straße, in der sie für ihre Zeit in Charndale wohnte…
Sie ging ins unabgeschlossene Haus – die Putzfrau hatte wohl vergessen abzuschließen. Sie räumte ihre Sachen ein und setzte sich dann im Mantel vor den Fernseher wo von ein weiteren Entführung eines kleinen Mädchens berichtet wurde. Vorher waren bereits drei Mädchen entführt und zwei davon tot aufgefunden worden. Sie sah Don Burns vor dem Polizeirevier und wünschte plötzlich sie hätte seine Einladung damals nicht ausgeschlagen, Doch sie hatte nicht noch einmal über den Fall reden wollen. Anscheinend hatte er wieder eine Partnerin. Sie war froh, dass anderweitig beschäftigt war.
Den letzten Abschnitt der LP habe ich auf der Verlagsseite gelesen, da er sich nicht öffnete!
Die Buchbeschreibung: Eisiger Winter in London. Ein Serientäter tötet kleine Mädchen. Sein Muster: dasselbe wie das des berüchtigten Mörders Kinsella, der seit fast zwanzig Jahren im Gefängnis sitzt.
Psychologin Alice Quentin braucht Kinsellas Hilfe. Denn noch besteht die Chance, das letzte Opfer aus seinem eisigen Käfig zu retten. Aber der Preis ist hoch. Vielleicht zu hoch.
Bei ihren Besuchen im Hochsicherheitsgefängnis hat sie das Gefühl, von den Mauern erdrückt zu werden. Die Gespräche mit Kinsella konfrontieren Alice mit ihren geheimsten Ängsten. Und vor dem einsam gelegenen Cottage, in dem sie wohnt, tauchen plötzlich unheimliche Fußspuren auf. Langsam schließt sich die Schlinge um Alice ...
Die Leseprobe ließ sich gut lesen. Und sie begann auch gleich spannend mit der Entführung des Mädchens. Sie hat mich neugierig auf den Rest des Buches gemacht, und ich möchte wissen, ob Ella befreit werden kann. Über einen Buchgewinn würde ich mich sehr freuen.