Spannend und beklemmend

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solveig Avatar

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Temporeich und sehr spannend - so ist mein erster Eindruck des Romans. Dabei kommt der Humor aber nicht zu kurz; die Ich-Erzählerin Dr. Quentin scheint darüberhinaus über eine gute Portion Selbstironie zu verfügen. Die Schilderung dieses speziellen Zuchthauses und seiner Insassen wirkt authentisch und ziemlich beklemmend, ebenso wie der Prolog, der sofort mit Heftigkeit das Mitfühlen des Lesers anspricht. Niemanden würde die Entführung eines kleinen Mädchens kalt lassen! Effektvoll spielt bereits das Cover auf das Schicksal der entführten Kinder an: Frische Blüten von Primeln, der ersten Frühlingsblumen, gefangen hinter einer Eisschicht ...