Eisige Spannung

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INHALT:
Alice Quentin ist Psychologin und arbeitet eigentlich im Guy`s Hospital. Nun aber nimmt sie sich dort eine Auszeit und geht in eins der berüchtigtsten Gefängnisse Englands, um dort eine Studie im Auftrag des Psychologenverbandes durchführen und dann ein Buch darüber schreiben.
In dieser Zeit aber werden im eisigen Winter Mädchen entführt und getötet. Eines der Opfer die kleine Ella, die vor ihrer Schule auf ihren Opa wartet, als der nicht pünktlich ist, will sie schon loslaufen und wird direkt vor der Schule in ein Auto gezerrt.
Das merkwürdige an diesem Fall ist allerdings, dass es solche Morde schon einmal gab. Allerdings sitzt der Schuldige schon längst im Gefängnis und kann für die neuen Fälle nicht verantwortlich gemacht werden. Aber wer hat so viel Kenntnis von den Fällen und kann sie so nachahmen?
Da Alice schon vor einiger Zeit für die Polizei gearbeitet hatte, wird sie auch hier wieder zur Hilfe gerufen, da der frühere Täter Louis Kinsella in dem Gefängnis sitzt, in welchem Alice gerade ist.
Sie soll ihn befragen und damit ist die Hoffnung groß, dass einige der Mädchen vielleicht noch lebend gefunden werden. Allerdings ist Kinsella psychisch gestört und hilft auch nicht einfach so. Er versucht Alice immer wieder in ihre Vergangenheit zu ziehen und ihr somit Angst zu machen.
Alice hat schnell den Verdacht, dass der neue Täter entweder in Kinsellas Vergangenheit zu suchen ist oder eventuell einer der Gefängnismitarbeiter sein könnte. Aber wer könnte es sein, der hier ein falsches Spiel spielt. Wem kann sie noch trauen und wird sie rechtzeitig einen Hinweis bekommen, um die kleine Ella noch lebend zu finden? Und warum tauchen um ihr Cottage immer wieder Fußspuren im Schnee auf?
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MEINE MEINUNG:
Schon nach der Leseprobe war ich sehr gespannt, wie das Buch weiter geht und ich wurde nicht enttäuscht.
Spannend von Anfang bis Ende habe ich es teilweise kaum weglegen können. Dies war mein erstes Buch von Kate Rhodes, aber sicher nicht das letzte. Die Geschichte war sehr durchdacht und gut zu lesen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und hat mir gut gefallen. Die Darsteller wurden sehr gut beschrieben und man hatte recht schnell ein Gefühl dafür, wer einem sympathisch ist oder nicht. Man leidet mit der kleinen Ella mit und hofft insgeheim, dass die kleine gerettet wird.

Zudem habe immer wieder verschiedene Personen als Täter verdächtigt und war mir immer wieder sicher, dass es derjenige sein muss. Aber am Ende kam alles anders wie man denkt… .