Atmosphärisch
Eigentlich klingt es nicht schlecht: Zwei Wochen wird Theodora mit ihrem Verlobten Connor auf dessen abgelegenem, luxuriösem Familienanwesen verbringen, umgeben von einer malerischen Winterlandschaft, und dabei seine Familie kennenlernen. Alles andere als gut klingen jedoch die Drohnachrichten, die sie immer wieder erhält. Jemand möchte sie von diesem Ort fernhalten. Als Theo Hinweise entdeckt, die darauf hindeuten, dass sie nicht zum ersten Mal auf Idlewood ist, spitzt sich die Lage weiter zu.
Zu Beginn des Buches hatte ich das Gefühl, dass es ein neuer Favorit werden könnte. Je näher ich jedoch dem Ende kam, desto mehr hat mich die Story verloren.
Das Setting auf dem verschneiten Berg ist definitiv perfekt für den Winter. Die Autorin schafft es, eine wirklich frostige Atmosphäre zu erschaffen, sodass man sich beim Lesen direkt in eine warme Decke einkuscheln möchte.
Frostig ist auch die Familie selbst – es gibt jede Menge unsympathische Charaktere, und alle scheinen Dreck am Stecken zu haben. Wer auf toxische Familiendynamiken steht, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten. Ich bin mit den Charakteren leider nicht wirklich warm geworden und hatte durchweg das Gefühl, dass sie auf Distanz gehalten wurden.
Zudem hat für mich nach dem starken Start einfach der Spannungsbogen gefehlt. Zwar gab es immer wieder interessante Momente, dazwischen plätscherte die Handlung jedoch vor sich hin. Leider wirkten auch einige der Twists sehr konstruiert und gewisse Aussagen wurden so oft erwähnt, dass es langweilig wurde.
Alles in allem war es zwar bei weitem kein totaler Flop für mich, aber es war auch nicht der Pageturner, den ich mir erhofft hatte. Ein sehr atmosphärischer und ruhiger Thriller, der einem leider nicht das Blut in den Adern gefrieren lässt.
(3,75/5 Sternen)
Zu Beginn des Buches hatte ich das Gefühl, dass es ein neuer Favorit werden könnte. Je näher ich jedoch dem Ende kam, desto mehr hat mich die Story verloren.
Das Setting auf dem verschneiten Berg ist definitiv perfekt für den Winter. Die Autorin schafft es, eine wirklich frostige Atmosphäre zu erschaffen, sodass man sich beim Lesen direkt in eine warme Decke einkuscheln möchte.
Frostig ist auch die Familie selbst – es gibt jede Menge unsympathische Charaktere, und alle scheinen Dreck am Stecken zu haben. Wer auf toxische Familiendynamiken steht, kommt hier auf jeden Fall auf seine Kosten. Ich bin mit den Charakteren leider nicht wirklich warm geworden und hatte durchweg das Gefühl, dass sie auf Distanz gehalten wurden.
Zudem hat für mich nach dem starken Start einfach der Spannungsbogen gefehlt. Zwar gab es immer wieder interessante Momente, dazwischen plätscherte die Handlung jedoch vor sich hin. Leider wirkten auch einige der Twists sehr konstruiert und gewisse Aussagen wurden so oft erwähnt, dass es langweilig wurde.
Alles in allem war es zwar bei weitem kein totaler Flop für mich, aber es war auch nicht der Pageturner, den ich mir erhofft hatte. Ein sehr atmosphärischer und ruhiger Thriller, der einem leider nicht das Blut in den Adern gefrieren lässt.
(3,75/5 Sternen)