Kampf ums Überleben in Hamburg
Der Roman "Elbnächte - Die Lichter über St. Pauli" von Henrike Engel fällt durch sein sehr gelungenes Cover und die informative Buchgestaltung sofort ins Auge. All das verspricht eine spannende Geschichte über das Leben in Hamburg zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Im Roman treffen äußerst unterschiedliche Charaktere aufeinander und zueinander. Da ist zuerst Louise, die als junge und verwöhnte Frau von heute auf morgen während eines unbezahlten Hotelaufenthaltes ohne Geld von ihrem Ehemann verlassen wird.
Ella, die als Mädchen von ihren Eltern in Galizien aus Armut an Zuhälter verkauft worden war, begibt sich nach Jahren in einem Bordell auf eine riskante und gefährliche Flucht nach Hamburg.
Und dann kommt noch Paul, der als junger Polizist bei einem Einsatz durch einen Unfall den linken Arm verlor, ins Spiel. Er muß sich nun als Invalide durchs Leben kämpfen.
Diese Geschichte ist sehr spannend erzählt. Durch die gelungene Gliederung reißt der Erzählstrang nicht ab, und am Ende des Romans ist man auf die Fortsetzung gespannt.
Für Leser, die sich für Menschenschicksale in unruhigen Zeiten interessieren, sehr zu empfehlen.
Im Roman treffen äußerst unterschiedliche Charaktere aufeinander und zueinander. Da ist zuerst Louise, die als junge und verwöhnte Frau von heute auf morgen während eines unbezahlten Hotelaufenthaltes ohne Geld von ihrem Ehemann verlassen wird.
Ella, die als Mädchen von ihren Eltern in Galizien aus Armut an Zuhälter verkauft worden war, begibt sich nach Jahren in einem Bordell auf eine riskante und gefährliche Flucht nach Hamburg.
Und dann kommt noch Paul, der als junger Polizist bei einem Einsatz durch einen Unfall den linken Arm verlor, ins Spiel. Er muß sich nun als Invalide durchs Leben kämpfen.
Diese Geschichte ist sehr spannend erzählt. Durch die gelungene Gliederung reißt der Erzählstrang nicht ab, und am Ende des Romans ist man auf die Fortsetzung gespannt.
Für Leser, die sich für Menschenschicksale in unruhigen Zeiten interessieren, sehr zu empfehlen.