Auf in das Drecksnest Gödseltorp

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jojole Avatar

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Der Roman „Elchscheisse“, geschrieben von Lars Simon, ist leicht zu lesen und sehr lustig geschrieben, auch wenn es inhaltlich nicht immer lustig zugeht. Es geht hier um Torsten, ein junger Mann Mitte dreißig, der mit seiner Freundin Tanja in Frankfurt lebt. Die Beziehung ist nicht gerade die Beste, dafür ist Torsten bei seinem Freund und angeblichen Therapeuten in Behandlung. Überraschend erfährt Torsten dass er von seiner Tante Lillemor ein Gehöft in Mittelschweden geerbt hat. Er möchte sich dies mit einer Freundin anschauen, diese ist aber mit Freund und Therapeut Ferdinand nach Frankreich durchgebrannt. Also macht sich Torsten trotz alle Warnungen alleine auf dem Weg nach Gödseltorp. Auf dem Weg dorthin mit seinem neu erstandenen VW Bus Namens Lasse nimmt er noch den Anhalter Rainer mit, er will auch nach Schweden. Das Chaos ist vorprogrammiert und nimmt seinen Lauf. Nach vielen chaotischen und nicht wünschenswerten Situationen, die in diesem Buch so geschrieben sind dass man einfach lachen muss, kommt Torsten auf dem Gehöft an…. Und das Chaos geht weiter bzw. wird noch schlimmer. Aber: Ende gut, alles gut!

 

Empfehlenswerte leichte Lektüre die hier 5+ Sterne verdient!