Über die Autorin:
Rainbow Rowell studierte Journalismus und arbeitete mehrere Jahre als Kolumnistin beim Omaha World-Herald. Mit ihrem Jugendbuchdebüt Eleanor & Park landete sie einen weltweiten Bestseller, gewann u. a. den Boston Globe-Horn Book Award und den Printz Award. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Nebraska. Sie schreibt Jugendliteratur und Romane für Erwachsene.
Optischer Ersteindruck:
Die Umschlaggestaltung mit der doch minimalistischen Ausrichtung gefiel mir gut. Kein sich küssendes Liebespaar, sondern schon vorab ein Verweis auf das, was die Protagonisten verbindet: Die Musik bzw das Musikhören.
Stil und Sprache:
Zum Glück sind Stil und Sprache nicht auf Jugendbuchkitsch getrimmt, aber der avisierten Altersgruppe doch angemessen. Genug Tiefgang, gepaart mit Leichtigkeit.
Meine Meinung:
Es verlieben sich zwei Aussenseiter - Park ist kein Wasp und sehr still, er ist schon froh, wenn er "nur" gemieden und nicht getriezt wird. Da lernt er eines Tages Eleanor, eine rothaarige, etwas übergewichtige Göre kennen.
Mit der Zeit verlieben sich die beiden ineinander, trotz sozialer Unterschiede, denn das Mädchen kommt aus schwierigen Verhältnissen, und die Eltern von Park halten sie, gelinde gesagt, für nicht standesgemäss.
Die beiden Teenager wachsen an ihrer Liebe und lernen, sich selbst auch mithilfe dieser Liebe mit allen Fehlern und Vorzügen zu akzeptieren. Wer aber ein wahnsinnig romantisches, traumhaftes Jugendbuch über die perfekte erste Liebe sucht, wird womöglich enttäuscht sein. Bei der Lektüre musste ich auch unwillkürlich an "my mad fat" diary und die Protagonistin Rae Earl denken, ein pummeliges Mädchen, das auch durch ihren Freund lernt, sich selbst anzunehmen. "Eleanor und Park" geht von der Thematik her auch in diese Richtung, ist jedoch keine Satire, Comedy oder Dramedy.
Ein Jugendbuch fern von Erotik-, Vampir-, oder Internatskitsch.
Für die Hauptzielgruppe sehr lesenswert, aber auch für jeden, den das Thema interessiert.
Rainbow Rowell studierte Journalismus und arbeitete mehrere Jahre als Kolumnistin beim Omaha World-Herald. Mit ihrem Jugendbuchdebüt Eleanor & Park landete sie einen weltweiten Bestseller, gewann u. a. den Boston Globe-Horn Book Award und den Printz Award. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Söhnen in Nebraska. Sie schreibt Jugendliteratur und Romane für Erwachsene.
Optischer Ersteindruck:
Die Umschlaggestaltung mit der doch minimalistischen Ausrichtung gefiel mir gut. Kein sich küssendes Liebespaar, sondern schon vorab ein Verweis auf das, was die Protagonisten verbindet: Die Musik bzw das Musikhören.
Stil und Sprache:
Zum Glück sind Stil und Sprache nicht auf Jugendbuchkitsch getrimmt, aber der avisierten Altersgruppe doch angemessen. Genug Tiefgang, gepaart mit Leichtigkeit.
Meine Meinung:
Es verlieben sich zwei Aussenseiter - Park ist kein Wasp und sehr still, er ist schon froh, wenn er "nur" gemieden und nicht getriezt wird. Da lernt er eines Tages Eleanor, eine rothaarige, etwas übergewichtige Göre kennen.
Mit der Zeit verlieben sich die beiden ineinander, trotz sozialer Unterschiede, denn das Mädchen kommt aus schwierigen Verhältnissen, und die Eltern von Park halten sie, gelinde gesagt, für nicht standesgemäss.
Die beiden Teenager wachsen an ihrer Liebe und lernen, sich selbst auch mithilfe dieser Liebe mit allen Fehlern und Vorzügen zu akzeptieren. Wer aber ein wahnsinnig romantisches, traumhaftes Jugendbuch über die perfekte erste Liebe sucht, wird womöglich enttäuscht sein. Bei der Lektüre musste ich auch unwillkürlich an "my mad fat" diary und die Protagonistin Rae Earl denken, ein pummeliges Mädchen, das auch durch ihren Freund lernt, sich selbst anzunehmen. "Eleanor und Park" geht von der Thematik her auch in diese Richtung, ist jedoch keine Satire, Comedy oder Dramedy.
Ein Jugendbuch fern von Erotik-, Vampir-, oder Internatskitsch.
Für die Hauptzielgruppe sehr lesenswert, aber auch für jeden, den das Thema interessiert.