»Eleanor & Park«
Eigentlich mache ich immer einen großen Bogen um reine Liebesgeschichten. Nicht, weil ich Liebe in Büchern nicht mag. Meistens sehe ich nur keinen Unterschied im geschichtlichen Verlauf - letztendlich weiß man sowieso was passiert und wie es ausgeht. Und das reizt mich nicht.
Naja, eigentlich.
Als ich vor einer Woche durch die Buchhandlung getigert bin ist mein Blick auf dieses Buch gefallen (Ich muss zugeben, das Cover ist Schuld. Ich finde es wunderschön gestaltet). Eigentlich sollte es bei der ,Coverbestaunung' bleiben - der Grund ist ja bekannt - allerdings habe ich mich verpflichtet gefühlt den Klappentext zu lesen, der hier aus einem Zitat bestand, welches mich einfach überzeugte. »Eleanors Hand zu halten war, als würde man einen Schmetterling halten. Oder einen Herzschlag. Als würde man etwas Vollkommenes und vollkommen lebendiges halten...« Ich mochte die Poesie dieses Abschnittes und als ich die erste Seite las beschloss ich, dem Buch eine Chance zu geben.
Ich mag den Schreibstil des Buches, er hat etwas leichtes und einfaches, hat jedoch dennoch die Macht etwas gefühlvolles in wenigen Wörtern auszudrücken. Normalerweise mag ich einen ständigen Sichtwechsel überhaupt nicht - hier hat er wirklich gut gepasst.
Gerade zum Ende hin wurde das Buch immer besser, am Anfang ging es mir etwas zu schleppend. Mir hat die Spannung gefehlt. Auch wenn Eleanor mit ihren Lebensumständen einen wichtigen Bestandteil in der Geschichte füllt, gefiel mir die Entwicklung von Park viel mehr. Ich finde, sie ist etwas unter gegangen in all dem ,Eleanor Trubel' - nicht böse gemeint, ich mag Eleanor total. Aber es ist eine Geschichte über die beiden und nicht nur über sie - deswegen ist es ja auch aus beiden Sichten geschrieben.
3 Sterne finde ich zu wenig, für 4 Sterne reicht es meiner Meinung nach eigentlich nicht, auch wenn es eine Liebesgeschichte war, die endlich mal schön erzählt wurde, so wie es ist, ohne unnötiges Gerede. Die Autorin hat es geschafft, die Sachen schnell auf den Punkt zu bringen und es dennoch nicht zu knapp zu halten. Dafür bewundere ich sie, das schaffen wenige. Jedoch gefiel mir wie gesagt der Anfang nicht so gut und wichtige Dinge - wie Park oder der/die Übeltäter/in der Kritzeleien auf Eleanors Büchern - wurden teilweise zu kurz gehalten.
Deshalb, gut gemeinte 3 Sterne.
Ich bereue es jedenfalls nicht dieses Buch gekauft zu haben.
Eigentlich mache ich immer einen großen Bogen um reine Liebesgeschichten. Nicht, weil ich Liebe in Büchern nicht mag. Meistens sehe ich nur keinen Unterschied im geschichtlichen Verlauf - letztendlich weiß man sowieso was passiert und wie es ausgeht. Und das reizt mich nicht.
Naja, eigentlich.
Als ich vor einer Woche durch die Buchhandlung getigert bin ist mein Blick auf dieses Buch gefallen (Ich muss zugeben, das Cover ist Schuld. Ich finde es wunderschön gestaltet). Eigentlich sollte es bei der ,Coverbestaunung' bleiben - der Grund ist ja bekannt - allerdings habe ich mich verpflichtet gefühlt den Klappentext zu lesen, der hier aus einem Zitat bestand, welches mich einfach überzeugte. »Eleanors Hand zu halten war, als würde man einen Schmetterling halten. Oder einen Herzschlag. Als würde man etwas Vollkommenes und vollkommen lebendiges halten...« Ich mochte die Poesie dieses Abschnittes und als ich die erste Seite las beschloss ich, dem Buch eine Chance zu geben.
Ich mag den Schreibstil des Buches, er hat etwas leichtes und einfaches, hat jedoch dennoch die Macht etwas gefühlvolles in wenigen Wörtern auszudrücken. Normalerweise mag ich einen ständigen Sichtwechsel überhaupt nicht - hier hat er wirklich gut gepasst.
Gerade zum Ende hin wurde das Buch immer besser, am Anfang ging es mir etwas zu schleppend. Mir hat die Spannung gefehlt. Auch wenn Eleanor mit ihren Lebensumständen einen wichtigen Bestandteil in der Geschichte füllt, gefiel mir die Entwicklung von Park viel mehr. Ich finde, sie ist etwas unter gegangen in all dem ,Eleanor Trubel' - nicht böse gemeint, ich mag Eleanor total. Aber es ist eine Geschichte über die beiden und nicht nur über sie - deswegen ist es ja auch aus beiden Sichten geschrieben.
3 Sterne finde ich zu wenig, für 4 Sterne reicht es meiner Meinung nach eigentlich nicht, auch wenn es eine Liebesgeschichte war, die endlich mal schön erzählt wurde, so wie es ist, ohne unnötiges Gerede. Die Autorin hat es geschafft, die Sachen schnell auf den Punkt zu bringen und es dennoch nicht zu knapp zu halten. Dafür bewundere ich sie, das schaffen wenige. Jedoch gefiel mir wie gesagt der Anfang nicht so gut und wichtige Dinge - wie Park oder der/die Übeltäter/in der Kritzeleien auf Eleanors Büchern - wurden teilweise zu kurz gehalten.
Deshalb, gut gemeinte 3 Sterne.
Ich bereue es jedenfalls nicht dieses Buch gekauft zu haben.