Elektra ist eine Prinzessin aus Mykene, die Tochter von Agamemnon und Klytämnestra. Sie liebt ihren Vater sehr und vermisst ihn, als dieser in den Krieg gegen Troja zieht. Das Verhältnis zu ihrer Mutter dagegen wird immer schlechter, insbesondere nach dem Tod ihrer Schwester Iphigenie, die für das Kriegsglück des Vater geopfert wurde. Das Unheil liegt nicht nur in der Vergangenheit dieser Familie, sondern wird auch bald im Form von Rache bei ihnen Einzug halten.
Die Geschichte um Elektra, ihre Mutter und die Seherin Kassandra war sehr interessant. Auch wenn man einzelne Teile aus der Mythologie schon kennt, wie zB. der Kampf um Troja und die Geschichte von Achill, gibt es dennoch immer wieder Neues zu entdecken. Besonders macht die Geschichte, dass sie aus der Sicht von drei unterschiedlichen Frauen erzählt wird und beleuchtet so deren Schicksal genauer. Mit jeder einzelnen konnte man das Leid mitfühlen, welches sie durchstehen mussten und trotzdem ist man auch entsetzt über den Blutdurst und die Rachegedanken. Für mich war es ein unterhaltsamer und leicht zu lesender Roman über die griechische Mythologie, jedoch finde ich, dass Elektra als Titelgeberin etwas zu kurz kommt. Vielleicht hätte man da einen anderen wählen können, aber dennoch ist das Buch empfehlenswert für alle, die sich für die griechische Mythologie interessieren.
Die Geschichte um Elektra, ihre Mutter und die Seherin Kassandra war sehr interessant. Auch wenn man einzelne Teile aus der Mythologie schon kennt, wie zB. der Kampf um Troja und die Geschichte von Achill, gibt es dennoch immer wieder Neues zu entdecken. Besonders macht die Geschichte, dass sie aus der Sicht von drei unterschiedlichen Frauen erzählt wird und beleuchtet so deren Schicksal genauer. Mit jeder einzelnen konnte man das Leid mitfühlen, welches sie durchstehen mussten und trotzdem ist man auch entsetzt über den Blutdurst und die Rachegedanken. Für mich war es ein unterhaltsamer und leicht zu lesender Roman über die griechische Mythologie, jedoch finde ich, dass Elektra als Titelgeberin etwas zu kurz kommt. Vielleicht hätte man da einen anderen wählen können, aber dennoch ist das Buch empfehlenswert für alle, die sich für die griechische Mythologie interessieren.