Berührend

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kadi Avatar

Von

Cover:
Das Cover hat mich angesprochen und hat auch mein Interesse geweckt. Jedoch muss ich sagen, dass es meiner Meinung nach nicht 100%ig zum Buch passt. Die beiden sehen optisch einfach ganz anders aus. Vielleicht hätte man die Zeichnung von Jesse auch als Cover nehmen können?

Titel:
Der Titel passt zum Buch und wenn man das Buch gelesen hat, versteht man auch den Zusammenhang. Trotzdem finde ich den Titel ein wenig verwirrend. Vor dem Lesen dachte ich nämlich, dass es sich um ein Kinderbuch handelt.

Inhalt:
Die Autorin hat es wirklich geschafft, mich in den Bann zu ziehen und ich konnte mich mit der Hauptprotagonistin wirklich identifizieren, denn ich habe ein ähnliches Verhältnis zu meiner Oma gehabt. Zwar war meine Oma nicht aus ausgeflippt wie Eliza, aber sie war auch mein Mittelpunkt und ich habe das ganze Buch über gehofft, dass es ein Happy End gibt Leider war dem nicht so und es hat mir schon den Boden unter den Füßen weggezogen, als ich das gelesen habe und hat mich wieder sehr an meine eigene Oma erinnert.
Die Idee mit der Bucket-List finde ich wirklich gut und auch wenn es nicht Harlows Liste war, so hätte es auch ihre Liste sein können. Ich finde es toll, dass sie alle Punkte abgearbeitet hat. In der Rede hat sie gesagt, dass ihre Oma ihr Hoffnung vermitteln wollte und das ist auch bei mir angekommen. Ich habe selbst gerade den Wunsch, nach draußen zu gehen und einfach mal das zu machen, was man will und nicht, was von einem erwartet wird.
Vom Schreibstil fand ich das Buch gut. Eins, zwei kleine Fehler waren noch vorhanden, aber über die kann man wirklich hinwegsehen. Das Buch hat mich gefesselt, es hat meinen Wunsch, selbst man nach Amerika zu fahren wieder geweckt und vor allem hat es mich an meine Oma erinnert und an die schöne Zeit. Danke dafür!

Fazit:
Absolute Leseempfehlung!