**Zum Inhalt:**
**Das vor sich hin dümpelnde Leben der Elli wird durch einen Brief aus Italien über den Haufen geworfen. Sie soll etwas geerbt haben im fernen Capri. Obwohl der Brief alles andere als eine klare Mitteilung enthält, packt Elli ohne lange Überlegungen ihre Sachen und fährt los nach Capri. Damit gehen die Probleme und Schwierigkeiten, von denen sie eigentlich zu Hause in ihrem maroden Filmverleih schon mehr als genug hat, erst so richtig los.**
**Meine Meinung:**
**Das Buch ist insgesamt was den Schreibstil anbetrifft, sehr gut geschrieben. Es liest sich gut und locker. Elli und die Hauptpersonen des Romans sind genügend beschrieben. Die Charaktere und die daraus resultierenden Gedanken und Handlungen hätten aber das eine oder andere mal noch etwas deutlicher gezeichnet werden können. Zu oft waren die Gedankengänge etwas gar undeutlich und verliefen sich eher immer mal wieder in Wiederholungen von bereits erfahrenem oder ergaben den Eindruck von einem dahin gebogenen Konstrukt um die Geschichte in die gewünschte Richtung laufen zu lassen.**
**Ich hasse es, wenn bei Rezensionen immer wieder verschiedenste Details aus dem Geschichtsverlauf verraten/wiedergegeben werden. Deshalb fällt meine Besprechung in allgemeineren Beurteilungen aus. Das Buch wird ab etwa der Mitte allmählich etwas zähflüssig. Es bewegt sich recht wenig und oft ergeht es sich in einem Treten an Ort. Damit kommt auch meistens nur geringe Spannung auf. Man wurde gar nicht so richtig ‚eins‘ mit Elli oder auch mit anderen im Verlauf der Geschichte erscheinenden Hauptpersonen und geriet damit auch nicht in Spannungszustände, was denn nun geschehen wird. Gegen das Ende hin kam mir die ganze Sache immer stärker so vor, als ob hier mit allen Mitteln einfach noch einige Seiten mehr erschrieben werden sollten.**
**Schade, eine an sich recht unterhaltende Geschichte ist fast ein wenig zerschrieben worden. Manche Schlussfolgerungen oder auch Handlungen waren für mich als Leser nicht wirklich logisch oder nachvollziehbar aus dem Geschehen und Denken ableitbar.**
**Fazit:**
**Das Buch ist ein leichtes Buch, das weitgehend an der Oberfläche bleibt. Für Leser die geruhsame Geschichten lieben bietet es beste leichte Unterhaltung. Wie schon erwähnt darf man nicht’s tiefschürfendes erwarten und schon gar nicht Action. Für Thriller- und Krimifans ganz sicher nicht zu empfehlen. Aber ein paar ruhige, erholsame Lesestunden hat es trotzdem beschert.**
**Das vor sich hin dümpelnde Leben der Elli wird durch einen Brief aus Italien über den Haufen geworfen. Sie soll etwas geerbt haben im fernen Capri. Obwohl der Brief alles andere als eine klare Mitteilung enthält, packt Elli ohne lange Überlegungen ihre Sachen und fährt los nach Capri. Damit gehen die Probleme und Schwierigkeiten, von denen sie eigentlich zu Hause in ihrem maroden Filmverleih schon mehr als genug hat, erst so richtig los.**
**Meine Meinung:**
**Das Buch ist insgesamt was den Schreibstil anbetrifft, sehr gut geschrieben. Es liest sich gut und locker. Elli und die Hauptpersonen des Romans sind genügend beschrieben. Die Charaktere und die daraus resultierenden Gedanken und Handlungen hätten aber das eine oder andere mal noch etwas deutlicher gezeichnet werden können. Zu oft waren die Gedankengänge etwas gar undeutlich und verliefen sich eher immer mal wieder in Wiederholungen von bereits erfahrenem oder ergaben den Eindruck von einem dahin gebogenen Konstrukt um die Geschichte in die gewünschte Richtung laufen zu lassen.**
**Ich hasse es, wenn bei Rezensionen immer wieder verschiedenste Details aus dem Geschichtsverlauf verraten/wiedergegeben werden. Deshalb fällt meine Besprechung in allgemeineren Beurteilungen aus. Das Buch wird ab etwa der Mitte allmählich etwas zähflüssig. Es bewegt sich recht wenig und oft ergeht es sich in einem Treten an Ort. Damit kommt auch meistens nur geringe Spannung auf. Man wurde gar nicht so richtig ‚eins‘ mit Elli oder auch mit anderen im Verlauf der Geschichte erscheinenden Hauptpersonen und geriet damit auch nicht in Spannungszustände, was denn nun geschehen wird. Gegen das Ende hin kam mir die ganze Sache immer stärker so vor, als ob hier mit allen Mitteln einfach noch einige Seiten mehr erschrieben werden sollten.**
**Schade, eine an sich recht unterhaltende Geschichte ist fast ein wenig zerschrieben worden. Manche Schlussfolgerungen oder auch Handlungen waren für mich als Leser nicht wirklich logisch oder nachvollziehbar aus dem Geschehen und Denken ableitbar.**
**Fazit:**
**Das Buch ist ein leichtes Buch, das weitgehend an der Oberfläche bleibt. Für Leser die geruhsame Geschichten lieben bietet es beste leichte Unterhaltung. Wie schon erwähnt darf man nicht’s tiefschürfendes erwarten und schon gar nicht Action. Für Thriller- und Krimifans ganz sicher nicht zu empfehlen. Aber ein paar ruhige, erholsame Lesestunden hat es trotzdem beschert.**