Elli, eine etwa 60-jährige liebenswerte alte Dame lebt eher schlecht als recht von ihrem DVD -Laden. Als junge Frau hat sie mit ihrem Mann Josef ein großes Kino geführt und etliche glanzvolle Premieren erlebt. Mit den Jahren haben sie das Kino verloren, ihr Mann ist verstorben und Elli hat große finanzielle Probleme. Als die Bank ihr die letzten Kredite kündigt, flattert ihr in Form eines Briefes aus Capri neue Hoffnung ins Haus. Vielleicht kann ihr das in Aussicht gestellte Erbe helfen.
Mit ihrem klapprigen Auto macht sie sich auf den Weg und bleibt prompt mit einer Autopanne liegen. Heinz, ein hilfsbereiter Globetrotter, ermöglicht ihr die Weiterreise in seinem Wohnmobil bis nach Neapel. Während der Fahrt erzählen Beide aus ihren Leben und kommen sich einander näher, so dass ihnen in Neapel der Abschied schwer fällt. Zu allem Unglück vergisst Elli ihre Brieftasche mit allen Papieren und ihrem Geld in Heinz' Wohnmobil. So muss sie ihre Freundin Frieda telegraphisch um Geld bitten und die Nacht im Freien verbringen bevor sie am nächsten Morgen die Fähre nach Capri nehmen kann. Auf der Fähre entdeckt sie ihre Schwester Doro, mit der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Gemeinsam werden sie erkunden, was es mit der Erbschaft auf sich hat. Soviel sei verraten: Sie haben turbolente Tage vor sich.
Tessa Hennig hat mit "Elli gibt den Löffel ab" netten, heiteren Roman geschrieben.
Aufgrund der Leseprobe faszinierte mich das Buch, weil auf einfache und schnörkellose Art das Leben einer 60-jährige mit all ihren Problemen beschrieben wurde. Ihr Mann ist gestorben, sie hat finanzielle Probleme, ihr Freundeskreis wird aufgrund von Todesfällen immer kleiner, sie droht zu vereinsamen, aber sie meistert ihr Leben. Ihre Gedanken sind traurig, aber nicht trübsinnig oder trostlos. Mit dem Brief aus Capri keimt Hoffnung in ihr auf und sie handelt, indem sie auf jeden Fall dort hin will. Als Leser kann man sich sehr gut damit identifizieren, wird nachdenklich und sieht die alte Nachbarin vielleicht mit anderen Augen.
Leider führt Frau Hennig den Anfang eines guten Romanes nicht weiter. Mit Ellis Ankunft auf Capri ruscht der Roman mehr und mehr in eine seichte Komödie ab. Die Handlung wird chaotisch, aber für den Leser durchschaubar und vorhersehbar. Meiner Meinung nach wirkt alles Folgende zu platt um dem guten Anfang des Romanes gerecht zu werden.
Das war das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Die Leseprobe hat leider mehr versprochen als der Roman gehalten hat.
Schade
Mit ihrem klapprigen Auto macht sie sich auf den Weg und bleibt prompt mit einer Autopanne liegen. Heinz, ein hilfsbereiter Globetrotter, ermöglicht ihr die Weiterreise in seinem Wohnmobil bis nach Neapel. Während der Fahrt erzählen Beide aus ihren Leben und kommen sich einander näher, so dass ihnen in Neapel der Abschied schwer fällt. Zu allem Unglück vergisst Elli ihre Brieftasche mit allen Papieren und ihrem Geld in Heinz' Wohnmobil. So muss sie ihre Freundin Frieda telegraphisch um Geld bitten und die Nacht im Freien verbringen bevor sie am nächsten Morgen die Fähre nach Capri nehmen kann. Auf der Fähre entdeckt sie ihre Schwester Doro, mit der sie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Gemeinsam werden sie erkunden, was es mit der Erbschaft auf sich hat. Soviel sei verraten: Sie haben turbolente Tage vor sich.
Tessa Hennig hat mit "Elli gibt den Löffel ab" netten, heiteren Roman geschrieben.
Aufgrund der Leseprobe faszinierte mich das Buch, weil auf einfache und schnörkellose Art das Leben einer 60-jährige mit all ihren Problemen beschrieben wurde. Ihr Mann ist gestorben, sie hat finanzielle Probleme, ihr Freundeskreis wird aufgrund von Todesfällen immer kleiner, sie droht zu vereinsamen, aber sie meistert ihr Leben. Ihre Gedanken sind traurig, aber nicht trübsinnig oder trostlos. Mit dem Brief aus Capri keimt Hoffnung in ihr auf und sie handelt, indem sie auf jeden Fall dort hin will. Als Leser kann man sich sehr gut damit identifizieren, wird nachdenklich und sieht die alte Nachbarin vielleicht mit anderen Augen.
Leider führt Frau Hennig den Anfang eines guten Romanes nicht weiter. Mit Ellis Ankunft auf Capri ruscht der Roman mehr und mehr in eine seichte Komödie ab. Die Handlung wird chaotisch, aber für den Leser durchschaubar und vorhersehbar. Meiner Meinung nach wirkt alles Folgende zu platt um dem guten Anfang des Romanes gerecht zu werden.
Das war das erste Buch, das ich von dieser Autorin gelesen habe. Die Leseprobe hat leider mehr versprochen als der Roman gehalten hat.
Schade