Elsa hat eigentlich alles: ein florierendes Restaurant in einer ungarischen Stadt, eine schöne Wohnug, einen jugendlichen Liebhaber ... Aber irgendwie ist sie unzufrieden. Sie mag ihren Küchenchef - den namenlosen Loverboy - aber verliebt in ihn ist sie nicht. Ihr Restaurant und seine Klientel empfindet sie als mittelmäßig. Auslöser für die Krise ist ein Familien-Portrait, das ihr in einem Fotogeschäft aufgefallen ist: ihr Ex-Mann samt Familie! Zur Trennung kam es, weil er sofort Kinder wollte und sie als Heimchen am Herd sah, sie aber wollte Karriere machen. Jetzt ist sie 48 und grübelt über die Ursache ihrer wachsenden Unzufriedenheit. Dann scheint sie plötzlich die Lösung zu haben. Sie will einen renommierten französischen Restaurantkritiker einladen und hofft auf seine Anerkennung und vielleicht sogar auf eine der von ihm vergebenen Suppenkellen. Mit frischer Energie kreiert sie ein neues Gericht.
Bei den kulinarischen Beschreibungen läuft einem das Wasser im Munde zusammen und man möchte gleich anfangen zu kochen. Ich bin gespannt, ob diese neuen Ambitionen Elsa aus ihrer Krise helfen, und ob und wenn ja, was, sie noch in ihrem Leben verändert. Netter Schmöker.
Bei den kulinarischen Beschreibungen läuft einem das Wasser im Munde zusammen und man möchte gleich anfangen zu kochen. Ich bin gespannt, ob diese neuen Ambitionen Elsa aus ihrer Krise helfen, und ob und wenn ja, was, sie noch in ihrem Leben verändert. Netter Schmöker.