Noch kein Gourmet-Mahl

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Ich gestehe, dass mich dieses Buch momentan eher noch an Erbsensuppe erinnert - kann vielleicht ganz lecker werden, muss aber nicht. Bis jetzt finde ich das Gelesene nicht besonders fesselnd und die Personen unsympathisch. Keine Ahnung, warum der nette Küchenchef bei seiner ständig schlecht gelaunten Chefin bleibt, wo er wahrscheinlich auch anderswo Erfolg finden könnte. Und die Aussichten, einen Kritiker einfach so in ein Lokal zu bekommen, scheinen mir eher schlecht zu sein.
Einen Pluspunkt finde ich aber in diesem Brei: Die Beschreibung der Servietten als Gütezeichen, - da muss man doch gleich beim nächsten Auswärtsessen aufpassen, wie man (und möglicherweise andere Gäste) das selber macht.