Spannende und witzige Fortsetzung

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Nachdem meine beiden Kinder (6 1/2 und 4) begeistert waren vom ersten Emil Einstein Band, war unsere Vorfreude auf den zweiten Teil sehr groß und wir wurden nicht enttäuscht.

Die Geschichte beginnt genau dort, wo die erste geendet hat. Alles Wichtige aus dem ersten Buch wird im Laufe der Geschichte nochmal in Kürze zusammengefasst, wodurch auch Kinder, die den ersten Band nicht kennen, dem Geschehen gut folgen können.

Am ersten Tag nach den Ferien wird Emil von zwei Jungs aus der vierten Klasse zu einem Rennen herausgefordert. Sein Erfindermobil gegen ihre Turbo-Roller. Mithilfe seiner Tierfreunde und zwei menschlichen Freunde versucht er nun, das Rennen zu gewinnen. Leider ist der Super-Apfelsaft von seiner Nachbarin plötzlich verschwunden und so muss er auch noch einem Dieb auf die Schliche kommen. Zum Glück kann er sich dabei auf seine Freunde und auf seinen Erfindergeist verlassen.

Die Geschichte ist wieder mit viel Witz geschrieben, spannend, aber nicht zu spannend, sodass sie sich auch gut als Gute-Nacht-Geschichte eignet. Besonders gut hat mir die Suche nach dem „Apfelsaft-Dieb“ gefallen, da die Kinder nicht während der Geschichte schon einige Hinweise erfahren, wer es gewesen sein könnte und so mitraten können. Es werden auch wieder zwei „echte“ (diesmal eher unbekanntere) Persönlichkeiten vorgestellt, es gibt also auch noch etwas Sachwissen auf der letzten Seite. Einziger Kritikpunkt, ich hätte mir gewünscht,dass wieder eine weibliche Wissenschaftlerin/Erfinderin vorgestellt wird, aber vielleicht ja im dritten Band.

Ich kann das Buch abschließend also sowohl für Fans des ersten Bandes als auch für Kinder ab ca. 5 Jahren, die den ersten Band vielleicht noch nicht kennen, empfehlen.