Wir freuen uns bereits auf die Fortsetzungen

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Schon als wir die Leseprobe von Emil Einstein gelesen haben, waren mein Sohn und ich Feuer und Flamme. Emil ist Erfinder, gerade 6. Jahre alt geworden und wünscht sich, mit Tieren sprechen zu können und so konnte sich mein Sohn sofort mit ihm identifizieren. Zu seinem Geburtstag bekommt Emil einen Bausatz für eine Seifenkiste geschenkt, welche er mit seiner Nachbarin Frau Pfeifendeckel, einer Automechanikerin, zusammenbaut und ihm sogar einen Rasenmähermotor einbaut, den er wundersamerweise mit Apfelsaft antreiben kann. Als Emil mit seinen Tierfreunden Bertha (eine Maus, benannt nach der ersten Autofahrerin der Welt) und Leonardo (einem Kater, benannt nach dem Künstler und Gelehrten) eine Probefahrt mit seiner neuen Seifenkiste unternimmt, finden sie einen verletzten Kauz im Wald und bemerken noch dazu, dass irgendetwas dort nicht mit Rechten Dingen zugeht. Um sich mit seinen Tierfreunden und dem verletzten Kauz zu verständigen und das Geheimnis des Waldes zu lüften.

Schon allein das Cover mit Emil, seinen Freunden und Erfindungen hat uns neugierig gemacht, die Illustrationen auf und im Buch sind fröhlich und kindgerecht, an ein paar Stellen aber auch etwas geheimnisvoll und gruselig, was meinem Sohn sehr gut gefallen hat. Die Länge der Kapitel eignet sich super zum abendlichen Vorlesen. Der Schreibstil ist vor das empfohlene (Vor-)Lesealter gut verständlich, die Geschichte ist aber dennoch sehr spannend und zugleich lustig geschrieben, mein Sohn hat sich an einigen Stellen schlapp gelacht.

Fazit: Wie man vielleicht schon gemerkt hat, sind wir begeistert von Emil Einstein und warten schon jetzt sehnsüchtig auf eine Fortsetzung. Das empfohlene Alter von 5 Jahren würde ich so unterschreiben, wobei auch mein Dreijähriger schon gern zugehört hat.