Lebensmitte = Lebenskrise? Unterhaltsame Sommerlektüre

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Der Anfang der Leseprobe war einerseits wirklich schön, weil man Emma und den Duft miterleben konnte. Andererseits war es genau diese detaillierte Beschreibung, die irgendwie zäh wirkte und ich dachte noch, dass dieses Buch wohl bei mir nicht zuende gelesen würde.

Dann Start des ersten Kapitels und die Geschichte las sich leichter und flüssig. Alttag einer längeren Ehe, wo die liebenswerten Macken von früher nur noch nerven. Mich hat Georg beim Lesen teils schmunzeln lassen und zum Teil hat er mich auf die Palme gebracht. Das wird noch interessant mit den beiden. Dazu die Geschichte der Tochter, die wohl auch anders lebt, als die Mutter ahnt.

Es interessiert mich schon, wie sich die Akteure durch ihr persönliches Chaos bewegen und alles am Ende ausgeht. Das Buch gehört aber sicherlich nicht zu einem pageturner, der mich die Nacht durchlesen läßt. Das ist für mich ein eher seichtes, leichtes Nebenbei-Buch für laue Balkon-/Gartentage.