Emmas Angst

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jerri Avatar

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Der Titel ‚Emmas Angst’ (was gibt es am Originaltitel auszusetzen? Ist ‚Der neunte Tag’ nicht spektakulär genug?) in Verbindung mit dem schrecklichen Cover hätten mich das Buch im Buchladen links liegen lassen. Und so bin ich vorablesen dankbar, dass ich hier die Gelegenheit hatte, mir die Leseprobe zu Gemüte zu führen.

Emma Caldridge gerät bei der Suche nach nachtblühenden Pflanzen unverhofft in eine Operation eines mexikanischen Drogenkartells. Ihre Flucht vor den Verfolgern scheitert und endet mit der Gefangennahme.

Oswald Kroger lässt sich leichtsinnigerweise dazu überreden, für das Drogenkartell vier Lieferungen über die Grenze zu schmuggeln. Er kommt zur gleichen Zeit auf der Hazienda an, als auch Emma dort ankommt und bekommt mit, wie sie, gefesselt und mit verbundenen Augen, in einen Stall gesperrt wird. Ihm wird klar, dass er da in etwas hineingeraten ist, das zu groß für ihn ist. Ihm wird allerdings auch unmittelbar klar (gemacht), dass er nicht mehr zurückkann.

Jamie Freveletti zögert nicht lange, sondern wirft ihre Leser direkt hinein ins Geschehen. Die ersten Handlungsstränge werden wohl auch schon ziemlich früh miteinander verwoben. Daß Emma noch einen Auftraggeber hat, ein privates, international operierendes Sicherheitsunternehmen, lässt darauf schließen und hoffen, dass noch mehr Mitspieler auftauchen werden. Weitere Handlungsstränge bringen so hoffentlich noch weitere Spannung in die bis jetzt noch vorhersehbare Story.