Fall Nr. 3

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chrischid Avatar

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Der dritte Fall mit Emma Caldridge startet gleich mit einem rasanten Auftakt. Dem Leser ist keine Möglichkeit der Orientierung gegeben, da er quasi sofort ins Geschehen gestoßen wird. Doch gerade das ist positiv zu bewerten, schließlich gibt es nichts schlimmeres als Thriller, die sich erst einmal stundenlang mit Personen- und Umgebungsbeschreibungen aufhalten.

Emma befindet sich, wie schon in den Bänden zuvor, mal wieder in einer misslichen Lage, aus der sie irgendwie versuchen muss heil rauszukommen. Dass sie das nicht unbedingt alleine schaffen kann, sollte logisch nachvollziehbar sein, doch glücklicherweise hat sie auch hier wieder Menschen an ihrer Seite, denen sie vorbehaltlos vertrauen kann und die alles für Emma und ihre Sicherheit tun würden. Hoffentlich kommen sie diesmal nicht zu spät.

Nach der Leseprobe lässt sich zumindest schonmal festhalten, dass das Niveau und die Spannung mit den ersten beiden Bänden vergleichbar sind. Wenn die gesamte Umsetzung dann auch noch stimmig ist, wird man das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollen.