Emmas Angst

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suppenfee Avatar

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Biochemikerin Emma sucht im Auftrag ihrer Firma nach möglichen Heilpflanzen in Mexico. Unglücklicherweise stößt sie dabei auf ein Drogenkartell und wird gefangengenommen. Zur gleichen Zeit gerät auch Oswald in deren Hände. Er soll Drogen über die Grenze schmuggeln. In dem Lager herrscht allerdings Aufruhr. Eine unbekannte, extrem ansteckende, und in kurzer Zeit tötende Krankheit hat sowohl Pflanzen, als auch die Arbeiter befallen. Drogenboss La Valle, für seine Grausamkeit bekannt, befiehlt nun Emma ein Heilmittel zu finden, denn auch seine Geliebte ist schon infiziert…

Emmas Angst ist ein ziemlich rasanter Thriller mit einem interessanten Thema. Natürlich möchte man erfahren, wie die Krankheit entstehen konnte, ob eine Heilung möglich ist und nicht zuletzt, ob Emma und Oz fliehen können. Spannend war die Antwort auf jeden Fall. Es ist auch nicht unbedingt nötig, die Vorgänger aus der Emma-Reihe zu lesen, ich habe auch ohne Vorwissen gut in die Handlung hineingefunden. Was ich allerdings schade fand, war, dass die Charaktere doch recht blass bleiben. Man erfährt so gar nichts über sie und so bleibt die Geschichte eher distanziert. Aber vielleicht wird auf diesem Gebiet tatsächlich schon einiges in den vorherigen Büchern erwähnt.