Spannend aber oberflächlich

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harakiri Avatar

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Wieder einmal ist Emma Caldridge in Schwierigkeiten geraten. Diesmal im Grenzland von Mexiko. Sie gerät in die Hände skrupelloser Drogenbosse und muss für diese ein Heilmittel gegen eine tödliche Krankheit finden, die die Arbeiter und Einwohner der DRogenfarm befallen hat.

Gleich vorab: von Emmas Angst wie der Titel verspricht hat man leider nicht viel gemerkt, sie ist genauso tough wie in den Vorgängerbüchern "Lauf" und "Flieh", nur angesichts mancher auf sie gerichteter Pistole verspürt sie mal kurz Angst. Das hätte man durchaus mehr herausarbeiten können. Die Handlung an sich ist unlogisch, aber trotzdem spannend geschrieben weil einen Frau Freveletti von einer Handlung in die nächste wirft und einem keine Zeit zu verschnaufen lässt.

Das Ende ist auch ein bisschen schnell abgehandelt. Alles in allem hätte man aus dem Buch noch mehr herausholen können, aber weil es mich gefesselt hat und ich es in einem Rutsch durchlesen musste gibt es 4 Sterne