Empfindliche Wahrheit

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dodo007 Avatar

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„In der britischen Kolonie Gibraltar findet eine streng geheime Anti-Terror-Operation statt: Ein islamistischer Waffenkäufer soll entführt werden.
Die Drahtzieher: Fergus Quinn, ein hochrangiges Regierungsmitglied, und Jay Crispin, Chef einer internationalen Sicherheitsfirma. Toby Bell, ein Mitarbeiter Quinns, stolpert über die geheime Aktion. Irgendetwas ist an der Sache faul und soll vertuscht werden. Seine Nachforschungen bringen ihn in eine gefährliche Lage. Toby muss sich zwischen seinem Gewissen und der Verpflichtung gegenüber dem britischen Geheimdienst entscheiden.“

Paul Anderson steht kurz vor seinem Ruhestand. Er nimmt an dieser Operation als Beobachter teil. Nach diesem Einsatz wird er dann langsam in den Ruhestand geschickt.

John le Carrés neuer Roman ist hochaktuell und brisant. Diesen Satz kann ich voll unterschreiben. Leider, leider habe ich dieses Buch immer wieder beiseite gelegt. Die Spannung hat mir nicht gereicht. Ich fand es irgendwie holprig geschrieben, wenn auch die Sprache von John le Carré toll ist. Ich war von der Story hin- und hergerissen. Mal war es langatmig, vor allem der 1. Teil, dann wurde ich doch im 2. Teil etwas versöhnt. Insgesamt würde ich sagen das Buch ist nicht der "Knaller", aber doch lesenswert.