John le Carrés neues Buch "Empfindliche Wahrheit" spielt im Umfeld der britischen Diplomaten. Eine geheime, nicht legitimierte Anti-Terror-Aktion (in Gibraltar soll ein islamistischer Waffenkäufer entführt werden) läuft gehörig schief und die Verantwortlichen versuchen das zu vertuschen. Die Protagonisten müssen sich nun entscheiden: Sollen sie bei der Vertuschung helfen und somit ihre Karriere vorantreiben oder wollen sie die Wahrheit ans Licht bringen und dadurch eventuell ihr Leben in Gefahr bringen? In wie weit sind sie korrumpierbar?
Es war das erste Buch, das ich von John le Carré gelesen habe und es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich an seinen Schreibstil gewöhnt habe. Aber dann fand ich das Buch ganz spannend, vor allem weil es viele Bezüge zur Realität, beispielsweise die Rolle der Briten im Irakkrieg, gibt und diese sehr gut recherchiert sind. Wer den Fall Edward Snowdon in den Medien verfolgt hat, wird unweigerlich Parallelen ziehen. Das gibt dem Ganzen noch mehr Aktualität und man stellt sich die Frage, ob Snowdons Geschichte wohl ähnlich enden wird.
Es war das erste Buch, das ich von John le Carré gelesen habe und es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich an seinen Schreibstil gewöhnt habe. Aber dann fand ich das Buch ganz spannend, vor allem weil es viele Bezüge zur Realität, beispielsweise die Rolle der Briten im Irakkrieg, gibt und diese sehr gut recherchiert sind. Wer den Fall Edward Snowdon in den Medien verfolgt hat, wird unweigerlich Parallelen ziehen. Das gibt dem Ganzen noch mehr Aktualität und man stellt sich die Frage, ob Snowdons Geschichte wohl ähnlich enden wird.