Unausgereifte Idee, Potenzial verschenkt
Ich war sehr gespannt auf das Buch, weil es ein cooles Cover hat und für mich total ansprechend ist. Düster, aber auch fantastisch. Leider war das für mich auch schon das einzig gute an dem Buch. Wobei ich sagen muss, dass ich durch den Schreibstil wirklich schnell das Buch durchlesen konnte. Das lag aber wahrscheinlich auch daran, das jegliche Charaktertiefe und Komplexität der Welt gefehlt hat. Es fühlte sich für mich an, als hätte die Hälfte gefehlt beim Lesen.
Angefangen mit dem Klappentext, der schon ca. 80% des gesamten Buches preisgibt, war der rote Faden nicht vorhanden. Es fehlte an Spannung, Tiefe und Action. Der Anfang war noch recht Interessant, aber bis ungefähr zur Hälfte des Buches ist absolut nichts spannendes passiert. Die Idee mit der Vorwelt zur Hölle fand ich an sich ziemlich interessant und habe ich auch so noch in keinem Buch gelesen. Aber es wurde rein gar nichts erläutert, bzw. haben einfach Beschreibungen für mich persönlich gefehlt, was den Aufbau der Welt und der Wesen angeht.
Ab hier könnten kleine Spoiler folgen!
Der Fokus des Buches lag eindeutig auf der Beziehung der Protagonistin Zoe und des Grafen Alexei. Mal abgesehen davon hatte Zoe den Grafen ungefähr erst drei mal getroffen und behauptet schon, sie wäre verliebt. Dabei wusste man von Alexei bisher gar nichts wirklich. Es folgten bis dato nur kurze Gespräche, in denen man nichts erfährt, außer das der Pakt geschlossen wird und einige Randinformationen. Es kommen keinerlei Emotionen zur Schau und sind für mich auch nicht fühlbar gewesen. Es wirkte mit der Lovestory sehr gekünstelt und völlig fehl am Platz. Mir hat die gesamte Entwicklung einfach nicht gefallen. Es wirkte toxisch, es fehlten die Gefühle und die Charaktere waren nervig. Die Nebencharaktere waren für mich genauso unausgereift wie der rest des Buches.
Wie auch im Klappentext schon gespoilert wird, das es sich bei den Xathyr um Dämonen handelt, wird im Buch kein einziges Mal erwähnt. Zudem wird erwähnt, das Alexei der gefährlichste Dämon sein soll, was auch nicht im Buch erwähnt wird, gesschweige denn, dass Zoe Angst vor dem Grafen hat. Als würden im Buch einfach die wichtigsten Informationen fehlen.
Spoiler!
Die Idee mit den Relikten ist jetzt nicht sonderlich neu. In der Handlung des Buches war es für mich ziemlich langgweilig zu verfolgen, wie Zoe die Relikte stehlen soll, da erst ab der Hälfte des Buches überhaupt nach der Suche begonnen wird. Zudem macht sie es nicht alleine, sondern hat auch noch eine Menge Hilfe.
Spoiler!
Bis zum Ende war das Buch für mich nicht wirklich spannend. Lediglich das letzte Kapitel fand ich Interessant, da wie im Klappentext schon angeteasert wird, das der Prinz Kasper auftaucht.
Eigentlich hatte ich mich darüber gefreut, mal wieder ein kurzes (knapp 400 Seiten) Fantasybuch lesen zu können. Aber da die Geschichte leider ziemliches Potenzial verschenkt hat, hätte ich lieber 200 Seiten mehr in Kauf genommen, um eine ausgereifte Handlung, mehr Charaktertiefe und eine spannendere Wedung zu lesen.
Fazit:
Das neue hoch angepriesene Fantasybuch der Autorin war für mich ein kompletter Reinfall. Es fehlte dem Buch/Schreibstil an jeglicher Tiefe, Komplexität und Spannung. Die Charaktere hatten keinerlei Emotionen an den Tag gelegt und die Gefühle waren für mich nicht greifbar. Hätte das Buch mehr Seiten gehabt, hätte man sicherlich eine komplexere Handlung und Charaktere mit interessanten Eigenschaften bekommen. Aber das Buch und die Idee waren unausgereift, womit Potenzial leider verschenkt wurde, das das Buch hätte ein spannendes, spicy Fantasyroman hätte werden können. Ich kann es nicht weiterempfehlen und werde die Story auch nicht weiter verfolgen. Dies ist natürlich meine persönliche Meinung und vielleicht kann euch das Buch ja trotzdem gefallen.
Angefangen mit dem Klappentext, der schon ca. 80% des gesamten Buches preisgibt, war der rote Faden nicht vorhanden. Es fehlte an Spannung, Tiefe und Action. Der Anfang war noch recht Interessant, aber bis ungefähr zur Hälfte des Buches ist absolut nichts spannendes passiert. Die Idee mit der Vorwelt zur Hölle fand ich an sich ziemlich interessant und habe ich auch so noch in keinem Buch gelesen. Aber es wurde rein gar nichts erläutert, bzw. haben einfach Beschreibungen für mich persönlich gefehlt, was den Aufbau der Welt und der Wesen angeht.
Ab hier könnten kleine Spoiler folgen!
Der Fokus des Buches lag eindeutig auf der Beziehung der Protagonistin Zoe und des Grafen Alexei. Mal abgesehen davon hatte Zoe den Grafen ungefähr erst drei mal getroffen und behauptet schon, sie wäre verliebt. Dabei wusste man von Alexei bisher gar nichts wirklich. Es folgten bis dato nur kurze Gespräche, in denen man nichts erfährt, außer das der Pakt geschlossen wird und einige Randinformationen. Es kommen keinerlei Emotionen zur Schau und sind für mich auch nicht fühlbar gewesen. Es wirkte mit der Lovestory sehr gekünstelt und völlig fehl am Platz. Mir hat die gesamte Entwicklung einfach nicht gefallen. Es wirkte toxisch, es fehlten die Gefühle und die Charaktere waren nervig. Die Nebencharaktere waren für mich genauso unausgereift wie der rest des Buches.
Wie auch im Klappentext schon gespoilert wird, das es sich bei den Xathyr um Dämonen handelt, wird im Buch kein einziges Mal erwähnt. Zudem wird erwähnt, das Alexei der gefährlichste Dämon sein soll, was auch nicht im Buch erwähnt wird, gesschweige denn, dass Zoe Angst vor dem Grafen hat. Als würden im Buch einfach die wichtigsten Informationen fehlen.
Spoiler!
Die Idee mit den Relikten ist jetzt nicht sonderlich neu. In der Handlung des Buches war es für mich ziemlich langgweilig zu verfolgen, wie Zoe die Relikte stehlen soll, da erst ab der Hälfte des Buches überhaupt nach der Suche begonnen wird. Zudem macht sie es nicht alleine, sondern hat auch noch eine Menge Hilfe.
Spoiler!
Bis zum Ende war das Buch für mich nicht wirklich spannend. Lediglich das letzte Kapitel fand ich Interessant, da wie im Klappentext schon angeteasert wird, das der Prinz Kasper auftaucht.
Eigentlich hatte ich mich darüber gefreut, mal wieder ein kurzes (knapp 400 Seiten) Fantasybuch lesen zu können. Aber da die Geschichte leider ziemliches Potenzial verschenkt hat, hätte ich lieber 200 Seiten mehr in Kauf genommen, um eine ausgereifte Handlung, mehr Charaktertiefe und eine spannendere Wedung zu lesen.
Fazit:
Das neue hoch angepriesene Fantasybuch der Autorin war für mich ein kompletter Reinfall. Es fehlte dem Buch/Schreibstil an jeglicher Tiefe, Komplexität und Spannung. Die Charaktere hatten keinerlei Emotionen an den Tag gelegt und die Gefühle waren für mich nicht greifbar. Hätte das Buch mehr Seiten gehabt, hätte man sicherlich eine komplexere Handlung und Charaktere mit interessanten Eigenschaften bekommen. Aber das Buch und die Idee waren unausgereift, womit Potenzial leider verschenkt wurde, das das Buch hätte ein spannendes, spicy Fantasyroman hätte werden können. Ich kann es nicht weiterempfehlen und werde die Story auch nicht weiter verfolgen. Dies ist natürlich meine persönliche Meinung und vielleicht kann euch das Buch ja trotzdem gefallen.