Eine letzte Reise

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Für mich war es das erste Buch der Autorin und dementsprechend neugierig war ich - vor allem, weil dieses Hörbuch auch noch von ihr selber vorgetragen wurde. Eine angenehme Hörstimme und eine Geschichte, die sich langsam entblättert. Erzählt wird sie aus der Perspektive der beiden Protagonistinnen, Juli, 15 Jahre, und Hella, 69 Jahre. Sie haben beide dasselbe Ziel, jedoch mit unterschiedlichen Methoden. Hella ist auf den Weg nach Zürich, um dort mit Hilfe von Sterbehilfe ihr Leben zu beenden, Juli springt von einer Wildbrücke - die leider nicht hoch genug war. Und so beginnt ein abenteuerlicher Roadtrip, denn irgendwie kommen die beiden nicht voneinander los. Erst sind sie äußerst genervt voneinander, aber dann bildet sich doch ein zarter Zusammenhalt heraus. Das Buch ist kein ernstes Buch trotz des ernsten Themas. Es beinhaltet sehr viel Witz neben dem traurigen Anlass.