Endgültig oder doch nicht!

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Aaron ist eine engagierte und gut ausgebildete Agentin. Sie hat ein gutes Gedächtnis, schon immer eine genaue Beobachtungsgabe und den besten Lehrmeister überhaupt - ihren Vater.

Aber dann geriet ihre Truppe in eine Falle. Ihr Freund und Partner wurde verletzt, drei weitere ermordet und sie selbst schwer verletzt. Danach musste sie ihr Leben neu organisieren, denn als Blinde geht sie nun anders durchs Leben. Aber auch hier ist der Vater die größte Hilfe, er treibt sie immer weiter an, bis zur Perfektion. Nun ist auch er nicht mehr da. Das ist fünf Jahre her und Aaron hat eine neue Aufgabe, sie ist
Verhörspezialistin.
Andreas Pflüger hat sich mit dem Thema Blindheit intensiv beschäftigt. Mich fasziniert die Möglichkeit des Klicksonars beim Menschen. Als Sehender kann man sich diese Möglichkeit nicht vorstellen, aber das geht wirklich. Er findet schöne Beschreibungen, nicht nur für Kunst sondern auch fürs Leben.

Das Leben von Aaron wird lebendig und man kann ihre Verzweiflung und Schuldgefühle spüren. Wie wird sie sich im neuen und doch bekannten Umfeld bewegen? Wie werden die Kollegen auf sie reagieren? Und warum will Boenisch nur mit ihr reden? Was steckt hinter dieser Aktion? Ich denke auch Niko hat irgendwas zu verbergen. Jetzt bin ich gespannt, wie es weiter geht. Das Cover ist einfach und macht die Aussage Endgültig präsent.