Genau so soll es sein!

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boris g. Avatar

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Ein großartiger Beginn, Eigentlich ist die Exposition, die erzählt, wie es zur Blindheit der Protagonistin Jenny Aaron kam, schon wie ein eigentlicher Roman. Man ist den Figuren nah, man fühlt die Liebesgeschichte zwischen Nico und Jenny, man spürt ihre Bindung zu ihrem Vater Jörg. Die Leseprobe endet leider mit dem eigentlichen Fall, nämlich einem Mord eines Gefängnisinsassen an seiner Anstaltspsychologin, doch zu diesem Zeitpunkt sind wir Frau Aaron und dem Schreibstil schon so verfallen, dass wir wissen wollen, wie es weitergeht.
Guter Stil, spannende Dramaturgie. Schön die Idee der Brailleschrift am Cover.
Hoffentlich bleibt das Buch auf diesem Level!