Hatte lange gezögert die Leseprobe zu lesen, weil ich mein gewonnenes Buch "Albertos verlorenerer Geburtstag" noch nicht gelesen habe. Bin aber gerade dabei es zu lesen. Aber das Inhaltsverzeichnis hat mich neugierig gemacht, zumal ich mal eine blinde Frau kennen gelernt habe und sie führen musste. Das war nicht so einfach für mich, weil ich zu ängstlich war. Habe immer gedacht, hoffentlich mache ich nichts falsch, zumal ich nicht so gut höre und was ist wenn sie irgendwas sagt, ich es dann nicht mitbekomme. Aber das ging gut. Leider sehe ich die Frau selten. Sie hatte mich mal zu sich einzuladen, damit ich mal sehe wie sie als Blinde in ihrem gewohnten Umfeld klarkommt. Denn bewundere diese Leute.
Das Leseprobe war am Anfang etwas zäh für mich, aber ab der Stelle als Jenny und Niko in der Lagerhalle waren wurde es spannend. Auch die Details wie Jennys lernt mit ihrer Blindheit klarzukommen, fand ich sehr interessant und war auch sprachlos, besonders das mit dem schnalzen und schnippen. Hätte das nicht gedacht, dass man anhand der Geräusche erkennen kann, was in der Nähe ist. Wow. Das mit Jennys Vater fand ich echt traurig und gemein. Da hatte sich Jenny mühselig zurück gekämpft und dann stirbt ihr Vater. Hoffentlich war das ein natürlicher Tod. Jetzt ist Jenny wieder in Berlin bei Niko und ich bin gespannt, wie die Story weitergeht. Reinhold Boenisch will nur mit Jenny sprechen, warum und was passiert in den 36 Stunden?
Andreas Pflüger stellt nicht nur die Wahrnehmung auf den Kopf, indem er die Welt konsequent und mit großer atmosphärischer Dichte aus der Perspektive einer Blinden beschreibt. Er dreht auch virtuos an der Spannungsschraube, spielt mit den Erwartungen des Lesers, zieht ihn in einen Sog. Unentrinnbar, sprachmächtig, adrenalingeladen. - Diesen Passus unterschreibe ich gerne, denn schon bei der kurzen Leseprobe fällt es unheimlich schwer, das Buch beiseite zu legen. Nun muss ich die Leseprobe sacken lassen. Irgendwie hat mich der Schreibstil gefangen genommen und lässt mich irgendwie berührt zurück. Einfach wow.
Das Cover finde ich gelungen, auch wenn der Titel nicht neugierig gemacht. Aber die Aufmachung schon, daher musste ich hier nach dem Inhalt schauen und musste die Leseprobe lesen.
Das Leseprobe war am Anfang etwas zäh für mich, aber ab der Stelle als Jenny und Niko in der Lagerhalle waren wurde es spannend. Auch die Details wie Jennys lernt mit ihrer Blindheit klarzukommen, fand ich sehr interessant und war auch sprachlos, besonders das mit dem schnalzen und schnippen. Hätte das nicht gedacht, dass man anhand der Geräusche erkennen kann, was in der Nähe ist. Wow. Das mit Jennys Vater fand ich echt traurig und gemein. Da hatte sich Jenny mühselig zurück gekämpft und dann stirbt ihr Vater. Hoffentlich war das ein natürlicher Tod. Jetzt ist Jenny wieder in Berlin bei Niko und ich bin gespannt, wie die Story weitergeht. Reinhold Boenisch will nur mit Jenny sprechen, warum und was passiert in den 36 Stunden?
Andreas Pflüger stellt nicht nur die Wahrnehmung auf den Kopf, indem er die Welt konsequent und mit großer atmosphärischer Dichte aus der Perspektive einer Blinden beschreibt. Er dreht auch virtuos an der Spannungsschraube, spielt mit den Erwartungen des Lesers, zieht ihn in einen Sog. Unentrinnbar, sprachmächtig, adrenalingeladen. - Diesen Passus unterschreibe ich gerne, denn schon bei der kurzen Leseprobe fällt es unheimlich schwer, das Buch beiseite zu legen. Nun muss ich die Leseprobe sacken lassen. Irgendwie hat mich der Schreibstil gefangen genommen und lässt mich irgendwie berührt zurück. Einfach wow.
Das Cover finde ich gelungen, auch wenn der Titel nicht neugierig gemacht. Aber die Aufmachung schon, daher musste ich hier nach dem Inhalt schauen und musste die Leseprobe lesen.