Wahnsinn

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rauschleserin54 Avatar

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Das Cover zeigt nur das Wesentliche und das Existenzielle. Es ist endgültig und die Braille-Schrift ist unverzichtbar.
Jenny beeindruckt von der ersten Miniute an. Sie reinigt ihre Waffe, wie sie es vom Vater gelernt hat. Sie genießt dieses Ritual, weiß sie doch
dass es ihr Leben retten kann. Der Autor beschreibt jeden Schritt des Einsatzes in Barcelona so echt, so voller Bilder, dass ich
alles vor mir sehe. Er ist Drehbuchautor. Er kann das besonders gut. Trotzdem bin ich von Seite zu Seite mehr beeindruckt. Er nimmt
mich mit, überzeugt mich von Jenny. Sie hatt besondere Fähigkeiten: ein photografisches Gedächtnis, sie kann abschätzen, ob eine Kugel in
ihrer Waffe ist und sie hört wenn etwas fällt, ob es mit oder ohne Inhalt ist. Dann geht alles schief. Ihr Partner wird schwer verletzt, sie erblindet.
Aber es geht weiter. In der Rehaklinik und auch später trainiert ihr Vater ihr Höchstleistungen an, sich als Blinde zu orientieren und die Braille-Schrift
zu erlernen. Und dann wird sie wieder von den alten Kollegen zu einem heiklen Fall angefordert. Atemlos bin ich nach der Leseprobe und doch
möchte ich unbedingt weiterlesen!!!!