Unglaublich, was die Hauptfigur, Jenny Aaron, als Blinde alles zu leisten in der Lage ist! So unglaublich dann aber doch wieder nicht, denn sió nach und nach erfährt man, dass sie auch schon zu Zeiten, als sie ihr Augenlicht noch hatte, etwas ganz besonderes war. Bereits ihr Vater hatte eine verantwortliche Stellung bei der GSG 9 und von ihm hat sie viel gelernt. Diese Kenntnisse, gepaart mit einem ungeheuren Ehrgeiz, haben sie zu einer wirklich außergewöhnlichen Ermittlerin gemacht, die nach kürzester Zeit zu einer besonderen, geheimen Einheít berufen wurde. Auch dort hat sie sich bewährt, bis etwas schief gelaufen ist.
Darunter leidet sie auch heute noch. Nicht nur, weil dieses Geschehen unmittelbar zu ihrer Erblindung geführt hat, sondern auch, weil sie mit ihrem eigenen damaligen Verhalten hadert. Sie hat sich als Mensch gezeigt, sich nicht optimal verhalten und hat deshalb ein schlechtes Gewissen. Den damaligen Kollegen geht sie aus diesem Grund seitdem lieber aus dem Weg. Jetzt aber kann sie einer Begegnung nicht ausweichen, muss nach Berlin und muss sich mit der damaligen Einheit auseinandersetzten, denn sie ist die einzige Ansprechpat´rtnerin, die ein Straftäter, vielleicht Mörder, akzeptiert. Dessen Fall ist aus Aarons Sicht bisher keineswegs aufgeklärt. Allerdings steht sie mit dieser Meinung ziemlich alleine da.
Ausserdem erweist sich das Ganze als Falle. In Wirklichkeit geht es um ganz andere Dinge.
Sehr Sprachgewaltig und einfühlsam ist das geschrieben. Aaron erbringt auch als Blinde Höchstleistungen, die man sich kaum vorstellen kann und die auch kaum für "normale" Blinde zu erbringen sind. Völlig unwahrscheinlich ist es aber nicht und zeigt, welche Möglichkeiten der menschliche Körper bietet.
Von diesem Autoren und mit dieser Hauptfigur würde ich gerne mehr lesen!
Darunter leidet sie auch heute noch. Nicht nur, weil dieses Geschehen unmittelbar zu ihrer Erblindung geführt hat, sondern auch, weil sie mit ihrem eigenen damaligen Verhalten hadert. Sie hat sich als Mensch gezeigt, sich nicht optimal verhalten und hat deshalb ein schlechtes Gewissen. Den damaligen Kollegen geht sie aus diesem Grund seitdem lieber aus dem Weg. Jetzt aber kann sie einer Begegnung nicht ausweichen, muss nach Berlin und muss sich mit der damaligen Einheit auseinandersetzten, denn sie ist die einzige Ansprechpat´rtnerin, die ein Straftäter, vielleicht Mörder, akzeptiert. Dessen Fall ist aus Aarons Sicht bisher keineswegs aufgeklärt. Allerdings steht sie mit dieser Meinung ziemlich alleine da.
Ausserdem erweist sich das Ganze als Falle. In Wirklichkeit geht es um ganz andere Dinge.
Sehr Sprachgewaltig und einfühlsam ist das geschrieben. Aaron erbringt auch als Blinde Höchstleistungen, die man sich kaum vorstellen kann und die auch kaum für "normale" Blinde zu erbringen sind. Völlig unwahrscheinlich ist es aber nicht und zeigt, welche Möglichkeiten der menschliche Körper bietet.
Von diesem Autoren und mit dieser Hauptfigur würde ich gerne mehr lesen!