Ein ungewöhnlicher, actionreicher Thriller verbirgt sich hinter diesem kurzen und bündigen Titel. Ungewöhnlich deshalb, weil ich beim Lesen nichts habe vor mir sehen können, keine Gesichtsausdrücke, Landschaften, Farben, ich wusste nicht, wie Personen gekleidet waren, welche Haarfarbe sie hatten oder in welchen Farben sie ihre Wohnungen möbliert hatten. Sehr wohl aber weiß ich um Atmosphäre, um Gedanken, um Eindrücke und räumliche Vorstellungen, die sich an Geräuschen und Echos orientieren – eine Perspektive, die ich in dieser Konsequenz noch nie vorher eingenommen habe.
In „Endgültig“ ist die Ermittlerin Jenny Aaron blind, nach einem katastrophal verlaufenen Einsatz in Barcelona, der auch jetzt, Jahre später, noch immer unaufgeklärt in ihr rumort. Als sehender Mensch hat sie eine harte Ausbildung genossen und war Mitglied einer international operierenden Eliteeinheit der Polizei. Mit der gleichen Härte ist sie gegen sich vorgegangen, um ihre Blindheit so gut es geht zu kompensieren. Und so tritt sie dem damaligen Mörder wieder entgegen – eine actionreiche und atemlose Jagd beginnt…
Wer die Art Thriller á la James Bond mag, ist hier sicher richtig. Nur eben ohne blendend aussehendem Frauenheld, ganz im Gegenteil mit einer blinden Anti-Heldin, die im Laufe der Geschichte immer wieder zeigt, was in ihr steckt. So weiß man nie, wie es weitergeht und welche unerwarteten, nervenzerfetzenden Wendungen das Ganze nimmt.
Ein Stück inklusiver Literatur, die man gelesen haben sollte!
In „Endgültig“ ist die Ermittlerin Jenny Aaron blind, nach einem katastrophal verlaufenen Einsatz in Barcelona, der auch jetzt, Jahre später, noch immer unaufgeklärt in ihr rumort. Als sehender Mensch hat sie eine harte Ausbildung genossen und war Mitglied einer international operierenden Eliteeinheit der Polizei. Mit der gleichen Härte ist sie gegen sich vorgegangen, um ihre Blindheit so gut es geht zu kompensieren. Und so tritt sie dem damaligen Mörder wieder entgegen – eine actionreiche und atemlose Jagd beginnt…
Wer die Art Thriller á la James Bond mag, ist hier sicher richtig. Nur eben ohne blendend aussehendem Frauenheld, ganz im Gegenteil mit einer blinden Anti-Heldin, die im Laufe der Geschichte immer wieder zeigt, was in ihr steckt. So weiß man nie, wie es weitergeht und welche unerwarteten, nervenzerfetzenden Wendungen das Ganze nimmt.
Ein Stück inklusiver Literatur, die man gelesen haben sollte!