Die Autorin beschreibt ihre Freundinnen gleich zu Beginn des Buches sehr authentisch und ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen (sogar die Problemzonen und gesundheitlichen Baustellen erwähnt sie). Die Freundinnen, alle im besten Lebensalter, haben fast durchgehend mehrere Kinder und in der Partnerschaft ist es auch nicht mehr ganz so prickelnd wie zu Beginn. Teilweise hatte ich auch den Eindruck, dass sich die Damen sehr über das Frauenwochenende gefreut haben, um aus dem Alltagstrott herauszukommen und um etwas aufregendes ohne ihre Familie zu erleben um danach wieder voller Power zurückzukommen. Interessant könnte es dadurch werden, dass dieses Mal auch neue Bekanntschaften mit dabei sind, denn diese könnten eine ganz neue Dynamik in den „Weiberabend“ bringen. Sehr gut beschrieben hat die Autorin auch das Anwesen, auf dem die Frauen ihren „Weiberabend“ verbringen werden, hier bekommt man schon beim Lesen Lust darauf auch sofort hinzufahren und mit den Ladies ein turbulentes Wochenende zu verbringen!