Die fremde Mutter

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ladybug Avatar

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Erica und Patrik Hedström feiern den ersten Geburtstag ihrer kleinen Tochter und für einen Moment ist ihre kleine Welt absolut perfekt. Am nächsten Tag wird Erika wieder das schreiben an ihrem neuen Roman beginnen und Patrik, frisch im Erziehungsurlaub, wird sich um die Tochter kümmern. Erica hadert mit sich, denn sie hat auf dem Speicher ein Kiste mit Dingen ihrer Mutter gefunden, unter anderem ein blutiges Hemdchen, einen Naziorden und Tagebücher. Doch was könnte sie hier schlimmes von ihrer Mutter erfahren? Will sie das wirklich wissen? Oder sollte sie die Vergangenheit vielleicht einfach ruhen lassen?

Zeitgleich finden zwei Jugendliche bei einem Einbruch die Leiche ihres Geschichtslehrers, einem Spezialisten für die NS-Zeit. Da Patrik ja im Erziehungsurlaub ist, rückt eine neue Ermittlerin mit Bertil aus, der am liebsten gleich bei Patrik angerufen hätte.

Als Erica schließlich in den Tagebüchern ihrer Mutter zu lesen beginnt, erfahren wir mehr über deren Vergangenheit. Vielleicht werden wir auch den Mörder des Geschichtslehrers in den Rückblenden kennenlernen?

Die Leseprobe ist schön zu lesen, sprachlich ausgefeilt und flüssig zu lesen. Die Personen, deren Privatleben eine wichtige Rolle zu spielen scheint, wirken glaubwürdig und sympathisch. Darüber hinaus wurde hier ein spannendes Thema verarbeitet, ich bin gespannt wie Camilla Läckberg die Geschichte weiter führt!