Ernst

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wal.li Avatar

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 Zwei Jugendliche finden eine Leiche und rufen die Polizei.

Kommissar Mellberg, der unfreiwillig auf den Hund gekommen ist, eilt an den Ort des Geschehens.

Weiterhin wird der Geburtstag der kleinen Maja gefeiert. Ihre Eltern sind erst seit kurzem verheiratet. Auf dem Dachboden des Hauses, in dem früher Ericas Mutter gelebt hat, haben die beiden das alte Tagebuch der Mutter gefunden. Es erzählt von der Zeit des zweiten Weltkrieges.

Die Leseprobe läßt noch nicht erahnen wie die angerissenen Geschichten zusammenhängen. Doch sie gibt Anlass zum Nachdenken. Vielleicht hat der Hund dem Toten gehört, augenscheinlich ist der Tote schon vor Längerem gestorben, die Wunde am Kopf, dann das Tagebuch, die Geschichte der Mutter, das alles waren Gedanken, die mir beim Lesen durch den Kopf gingen.

Ich habe den Eindruck gewonnen, dass die Geschichte sich sehr interessant entwickeln könnte. Das Tagebuch, dass Ericas Mutter während des zweiten Weltkrieges geschrieben hat, verspricht eine Sicht in die Seele dieser Frau. Doch hängt auch das mit dem Toten zusammen? Doch wie kann das nach so langer Zeit noch in die Gegenwart wirken? Wird Erica Dinge herausfinden, die gar nicht so angenehm zu wissen sind?

Von der Autorin habe ich bisher noch nichts gelesen, deshalb wäre ich sehr gespannt, ob und wie mir ein Buch von ihr gefallen würde. Die Leseprobe war zwar noch nicht so spannend, doch kam der Lokalkolorit gut rüber und auch in die Stimmungen der Akteure konnte ich mich während des Lesens gut hineinversetzen.