Noch kein Engel aus Eis

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horrorbiene Avatar

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Ich finde es bei dieser Reihe relativ schwer einen Leseeindruck zu verfassen, da ich die vorangegangenen vier Teile nicht kenne. Ohne diesen Hintergrund kann ich schon einmal feststellen, dass der Schreibstil flüssig ist und der Text geprägt von vielen Perspektivwechseln. Letzteres gefällt mir gut. Vor allem, dass eine Perspektive aus den Tagebüchern der Mutter einer der Protagonisten besteht. Was die Figuren angeht, kann ich mir jedoch vorstellen, dass es mir als neuen Leser dieser Reihe ähnlich gehen wird, wie der neuen Kollegin in der Dienststelle: _„Paula wirkte noch immer verwirrt, ließ die Sache jedoch auf sich beruhen. Die zwischenmenschliche Dynamik an ihrem neuen Arbeitsplatz würde sie noch früh genug durchschauen.“_ Mit ihr wird dann sicher der Leser auch die Dynamik im Buch erfahren. Außerdem macht die Autorin einige Andeutungen und Erklärungen über die Vergangenheit, die es mir ermöglichten, mir nicht vorzukommen als würde ich vollkommen im Dunkeln tappen.

Die Thematik finde ich persönlich sehr ansprechend vor allem das Stückweise Aufdecken der Vergangenheit der Mutter.

Leider ist noch nicht ersichtlich, wie der Titel zur Story passt.