Engelsgleich

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rose88 Avatar

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Das Cover des Buches gefällt mir gut.Das Buch verfügt zwar über einen flüssigen Schreibstil,jedoch ist es etwas verwirrend,da zwischen mehreren verschiedenen Handlungen hin und her gesprungen wird.Zu Anfang geht es um Markus,der sich grade so aus einem brennenden Haus retten konnte.Jedoch ist immer noch ein Kind im Haus.Danach erfährt man,was davor passiert ist.Das Paar Juli und Yvonne kümmert sich um Pflegekinder.Als dann eines Tages ihre Pflegetochter Merle spurlos verschwindet macht Juli sich große Sorgen und setzt alles daran sie zu finden.Die Polizei nimmt ihre Sorge nicht Ernst und denkt,dass Merle nur von zu Hause ausgerissenen ist.Anezka,die nach Deutschland kam um Geld zu verdienen um ihre Familie zu unterstützen,landet in der Rotlichtszene.Als sie in eine alte Fabrik verschleppt wird,kann sie grade so von Kevin gerettet werden,der mit seiner neuen Freundin auf einem Festival war.Jedoch wird Sandrine bei der Rettung erschossen.Kevin und Anezka können zwar erstmal flüchten,aber werden dann doch erwischt und gefangen genommen.Markus,der ein Doppelleben führt,gerät währenddessen immer tiefer in den Drogensumpf,so dass er um sein Leben fürchten muss.Kommissar Kalkbrenner hat es derweilen auch nicht leicht.Einerseits muss er sich um seine dementkranke Mutter kümmern,und andererseits muss er verkraften,dass seine Tochter ungewollt schwanger ist.Dazu kommt noch,dass er zur Zeit einen schwierigen Fall hat.Auf einem alten Fabrikgelände wurden in einem Kloakebecken elf Kinderleichen gefunden,die alle grausam misshandelt wurden.Das komische an der Sache ist,dass niemand die Kinder vermisst.Mit Hilfe der Presse will Kalkbrenner die Identität der Kinder klären. Er selbst befürchtet, dass sie aus der Rotlichtszene stammen.Zum Täter fehlt ihnen jede Spur.Wer wissen möchte, ob sie den Täter fassen,ob Kevin und Anezka noch gerettet werden können und was mit Merle passiert ist,sollte das Buch lesen.Mir hat es ganz gut gefallen.Nur die ständigen Handlungssprünge fand ich nicht so toll,da sie einen manchmal doch etwas verwirrt haben.